Massenschlachten, Hungersnöte, Pest und Cholera: Der Dreißigjjährige Krieg verwüstet von 1618 an halb Europa. 1648 beendet der Westfälische Frieden diese blutige Epoche. Die Namen der Heerführer wie Tilly oder Wallenstein kennt man bis heute. Doch wer waren die "Friedensmacher"? Es ist ein komplexer und vielschichtiger Konflikt: Auf der einen Seite bekämpfen sich, ein Jahrhundert nach der Reformation, Katholiken und Protestanten. Auf der anderen Seite ist es ein Ringen um die Vorherrschaft auf dem Kontinent, bei dem fast alle europäischen Großmächte ihre Finger mit im Spiel haben. Mit fatalen Folgen: Im ersten europäischen Flächenbrand sterben allein in "teutschen Landen" etwa vier Millionen Menschen. Als es endlich zu Friedensverhandlungen kommt, einigen sich die Kriegsparteien hierfür auf zwei Orte im Herzen Europas: Münster und Osnabrück. Hier wird fünf Jahre lang auf dem ersten internationalen Kongress um die Zukunft des Kontinents gerungen. Der Kampf auf den Schlachtfeldern wird gleichsam auf dem diplomatischen Parkett fortgesetzt. Doch es sind nicht die Herrscher aus dem Heiligen Römischen Reich deutscher Nation, aus Frankreich, Spanien, Schweden und den Niederlanden, die am Verhandlungstisch in Münster und Osnabrück sitzen. Es ist ein reiner Kongress der Gesandten, die im Auftrag ihrer Herrscher verhandeln. Mit dem Westfälischen Frieden, der am 24. Oktober 1648 feierlich von allen Beteiligten unterzeichnet wurde, endet die bis dahin blutigste Epoche in Europa. Das Doku-Drama "Der lange Weg zum Frieden" konzentriert sich auf die Westfälischen Friedensverhandlungen und seine Akteure. Damit rückt er erstmals die Friedensmacher in den Mittelpunkt einer filmischen Auseinandersetzung mit dem Dreißigjährigen Krieg und nicht die Kriegsherren.
Immer mehr Menschen leiden unter Schlafstörungen. Doch pflanzliche Mittel wie Baldrian, Melisse und Lavendelöl bieten eine natürliche Lösung. Erfahren Sie, wie sie helfen können.
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Fedor Holz über seine Karriere und sein Buch "All In": "Es ist ein langer, intensiver Prozess"
Während seiner Profi-Karriere galt Fedor Holz als einer der besten Pokerspieler der Welt. Der 32-Jährige, der als German Wunderkind bezeichnet wurde, ist heutzutage ein erfolgreicher Unternehmer und jetzt auch Buchautor. Mit prisma hat er über seine Karriere und sein Buch gesprochen.
Emilia Schüle übernimmt im neuen Audible-Hörspiel „Stolz und Vorurteil“ die Hauptrolle der Elizabeth Bennet. Mit prisma sprach die Schauspielerin über die Relevanz von Jane Austens Roman.
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Ohrgeräusche wie Pfeifen oder Rauschen sind weit verbreitet. Tinnitus betrifft viele Menschen in Deutschland. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, darunter auch Apps.