Rudi Cerne und seine ZDF-Redaktion suchen wieder aufmerksame Augenzeugen und Hinweisgeber: Wer kann der Polizei bei der Aufklärung bislang ungelöster Verbrechen helfen?
Es ist der schlimmste Albtraum: In einer Welt der Krisen, Kriege und Zukunftsängste ziehen sich immer mehr Bundesbürger in die vermeintlichen Schutzräume ihrer Privatwohnungen und -häuser zurück. Doch gleich mehrere spektakuläre neue Fälle, die in der ZDF-Fahndungssendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" vorgestellt werden, dürften das Unbehagen daheim erhöhen.
Moderator Rudi Cerne bittet – stellvertretend für die Mordkommissionen und Kriminaler im Lande – die Zuschauerschaft um Mithilfe bei der Aufklärung bislang noch offener Ermittlungen. Auch nur unbedeutend erscheinende Hinweise können gelegentlich helfen.
Ein besonders schockierendes Verbrechen hat sich im Haushalt eines mittelalten Ehepaars ereignet. Als die Gattin morgens von einem lauten Knall geweckt ist, sieht sie nach dem Rechten. Sie findet ihren Partner erschossen vor – in dessen Arbeitszimmer.
Ebenfalls in seiner eigenen Wohnung wird in einem anderen Fall ein Mann ermordet. Zunächst deutet vieles darauf hin, dass massive stumpfe Gewaltanwendung die Todesursache ist. Doch dann wird eine offenbar ganz gezielt ausgeführte einzelne Messerstichwunde entdeckt. Wer könnte dahinterstecken? Und was mag das Motiv für die Tötung gewesen sein?
Aktenzeichen XY ... ungelöst – Mi. 15.02. – ZDF: 20.15 Uhr