Moderator Rudi Cerne hofft wieder auf aufmerksames TV-Publikum und Hinweise, die der Kriminalpolizei bei der Aufarbeitung rätselhafter Fälle helfen könnten. Diesmal geht es unter anderem um einen Gruselfund.
Augen auf: Die ZDF-Fahndungssendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" hofft wieder auf rege Beiteilung des TV-Publikums. Immerhin ist die Kriminalpolizei immer wieder auf zufällig gemachte Beobachtungen und entsprechende Hinweise angewiesen, um bei sogenannten "Cold Cases", also Fällen, die fast schon zu den Akten gelegt wurden, doch noch einen Lösungsansatz zu finden. Diesmal hoffen die Beamten, dass sie einen 30 Jahre zurückliegenden Mord doch noch aufklären können. Es geht um eine Frau, von der zwei Männer menschliche Überreste gefunden haben. Die Identifizierung konnte noch nicht erfolgen. Der ganze Fall ist nach wie vor rätselhaft: Warum gibt es keine Vermisstenanzeige zu der Frau?
Ebenso mysteriös und tief beunruhigend: Auf offener Straße wird quasi aus dem Nichts nachts eine 28-Jährige angegriffen und mit Messerstichen getötet. Doch von wem – und warum? Ebenfalls ein brutaler Fall, der Gänsehaut verursacht, weil man ihn rasch mit der eigenen Lebenswelt in Verbindung bringen kann: Gesucht werden zwei unbekannte Täter, die einen Mann nachts am Geldautomaten überfallen haben. Das bewaffnete Duo übt großen Druck auf den Abhebenden aus. Als er sich weigert, mehr Geld aus dem Schacht zu ziehen, drückt einer der Täter ab – ohne Skrupel.
Aktenzeichen XY ... ungelöst – Mi. 06.11. – ZDF: 20.15 Uhr