Es sind Schicksale, die ratlos machen. Als 1989 die Mauer fällt, ist die Grenze zwischen den beiden deutschen Staaten nach 28 Jahren endlich wieder offen. Doch was für die meisten die lang ersehnte Freiheit bedeutet, wird für einige zum Trauma ihres Lebens. Für die Kinder, deren Mütter und Väter im Westen ein neues Leben beginnen - ohne sie. Unvorstellbar, aber kein Einzelfall: Eltern lassen ihre zum Teil noch kleinen Kinder zurück. Einige werden im Heim abgegeben, andere völlig unversorgt in der Wohnung zurückgelassen. Filmemacher Adrian-Basil Müller, der sich schon in früheren Filmen mit ostdeutschen Biografien beschäftigt hat, spricht mit den Kindern von damals: Über das seelische Leid, das sie erfahren mussten und darüber, wie sie damit zurechtkamen und kommen, von den eigenen Eltern verlassen worden zu sein. Noch über 30 Jahre später stößt er auf Wunden, die nie geheilt und Fragen, die nie beantwortet wurden. Die Dokumentation "Als Mutti in den Westen ging" besucht Betroffene, recherchiert Hintergründe und fragt nach Ursachen und Folgen. Historiker und Psychologen kommen zu Wort, vor allem aber die Menschen, die bis heute mit ihrem Schicksal kämpfen, auch wenn viele von Ihnen ihr Leben in die Hand genommen haben und positiv in die Zukunft blicken.
Emilia Schüle übernimmt im neuen Audible-Hörspiel „Stolz und Vorurteil“ die Hauptrolle der Elizabeth Bennet. Mit prisma sprach die Schauspielerin über die Relevanz von Jane Austens Roman.
Vom Zahnarzt durchgeführte professionelle Aufhellungs-Methoden für Zähne sind aufwendig und relativ teuer. Können Weißmacher-Zahncremes deshalb eine echte Alternative zum Bleaching sein? Das hat prisma Dr. Jochen H. Schmidt, zahnärztlicher Leiter des Carree Dental in Köln, gefragt.
Ohrgeräusche wie Pfeifen oder Rauschen sind weit verbreitet. Tinnitus betrifft viele Menschen in Deutschland. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, darunter auch Apps.
Ein Patient leidet seit zehn Jahren unter Arthrose. Der Artikel beleuchtet die Notwendigkeit einer Prothese bei fortgeschrittenem Stadium und die Rolle von Bewegung und Ernährung.
Schlafwandeln ist bei Kindern keine Seltenheit. Zwischen 15 und 30 Prozent der Kinder schlafwandeln mindestens einmal. Ein sicherer Schlafplatz und ein fester Schlafrhythmus können helfen, das Risiko zu reduzieren.
Die HPV-Impfung wird für Kinder ab neun Jahren empfohlen, um sie frühzeitig gegen Humane Papillomviren und deren Folgen zu schützen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät zu einer Impfung zwischen neun und 14 Jahren, um das Risiko von Krebs und Warzen zu minimieren.