Anna und die wilden Tiere
21.12.2025 • 16:35 - 17:00 Uhr
Natur + Reisen, Tiere
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Przewalski-Pferde sind selten geworden. Sie können nur in ihrer Heimat der Mongolei überleben, wenn sie  gezüchtet und wieder ausgewildert werden.
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Ein Przewalski-Pferd hat typische Merkmale: Stehmähne, schwarze Beine mit Zebrastreifen und ein weißes Maul, sowie den Aalstrich am Rücken.
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In einem Gehege in der Döbritzer Heide werden die einzigen Wildpferde der Welt gezüchtet, Anna berichtet von den spannenden Tieren.
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Przewalski-Pferde sind wie alle Pferde, Herdentiere.
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2014
Altersfreigabe
7+
Natur + Reisen, Tiere

Anna und die wilden Tiere

Wie wild ist das Wildpferd?: Pferd und Mensch - das ist schon seit Jahrtausenden ein tolles Team. Früher brauchte der Mensch die Hilfe des Pferds für schwere Arbeiten, heute ist es für viele Kumpel und Sportsfreund. Die Pferde die bei uns leben, sind alle Züchtungen des Menschen. Anna hat aber ein echtes Wildpferd entdeckt, das Przewalski Pferd. Seine Geschichte ist unglaublich spannend, denn es war in der Natur schon fast ausgestorben. Nur in Zoos hatten einige überlebt. Heute gibt es Przewalski Pferde wieder in ihrer Heimat der Mongolei. Selbst bei uns, so hat Anna herausgefunden, werden die Przewalki Pferde seit einiger Zeit wild gehalten. Da muss die Tierreporterin hin. Sie fährt in die Döbritzer Heide bei Berlin. Dort sollen sie leben. Peter, der Ranger, macht sich mit Anna auf die Suche. Es ist gar nicht so einfach die Pferde zu finden. Aber dann entdecken die beiden eine ganze Herde. Die Wildpferde sehen aber überhaupt nicht so wild aus. Anna darf sogar eine Stute streicheln. Doch diese Nähe zu einem Wildpferd ist eine Ausnahme. Die Stute ist den Kontakt zu Menschen über lange Jahre gewohnt - trotzdem würde sie sich niemals zähmen oder gar reiten lassen. Und wie viel Wildheit in den Tieren noch steckt, bekommt Anna bald zu sehen. Wildpferde erschrecken sehr leicht. In der Natur lauern überall Feinde. Jedes Geräusch lässt sie fliehen. Wenn man als Mensch in ihrem Fluchtweg steht, hat man keine Chance. Also nichts wie weg. Dann geht es an die Arbeit. Alle Przewalki Pferde sehen irgendwie gleich aus. Doch Peter und seine Leute müssen die einzelnen Tiere unterscheiden können. Dafür brauchen sie ein Wiedererkennungsmerkmal. Das ist eine Nummer auf dem Fell. Die Jungtiere haben noch keine Nummer und da ist Anna gefragt. Mit dem Tierarzt und Ranger Peter will sie zwei Jungtieren einen "Namen" verpassen. Das geschieht mit einem sogenannter Kaltbrand. Dazu müssen die Tiere eingefangen weden. Das ist ohne Betäubung unmöglich. Anna übt schon mal für ihren Einsatz des Betäubungspfeils. Doch dann schaut sie lieber dem Arzt über die Schulter. Mit einem Blasrohr schießt er routiniert einen Pfeil mit einem Betäubungsmittel ab. Das Pferd schläft nach wenigen Minuten ein. Anna trifft alle Vorbereitungen für die "Namensgebung". Warum der Kaltbrand vor "Kälte brennt", und wie das Tier sich davon schnell erholt, wird Anna noch zum Staunen bringen.

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