Millionen von Asteroiden gibt es in unserem Sonnensystem. Manche von ihnen drohen in Zukunft auf die Erde zu stürzen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler machen Jagd auf sie. Astronomen in aller Welt suchen den Himmel ab, um Asteroiden zu identifizieren. Die NASA schickt Satelliten auf Kollisionskurs mit Himmelskörpern, um ihre Umlaufbahn zu verändern. So sollen in Zukunft Einschläge erdbahnkreuzender Objekte verhindert werden. Schon Asteroiden von einigen Metern Größe können auf der Erde große Schäden anrichten. Durch die hohen Geschwindigkeiten, mit denen sie auf die Erde zurasen, setzen sie beim Einschlag enorme Energien frei. Selbst, wenn sie noch in der Luft auseinanderbrechen, gefährden sie dabei viele Menschen. Genau das passierte über der russischen Stadt Tscheljabinsk. Am 15. Februar 2013 um 9.20 Uhr Ortszeit zerbarst in einer Höhe von 30 Kilometern ein circa 12.000 Tonnen schwerer Meteor. In der Folge der dabei entstandenen Druckwelle erlitten fast 1500 Menschen Verletzungen. Solche und schlimmere Asteroideneinschläge will man in Zukunft verhindern. Mit der DART-Mission hat die NASA demonstriert, dass es möglich ist, Asteroiden abzulenken. Die etwas über 600 Kilogramm schwere DART-Raumsonde wurde am 24. November 2021 ins All geschossen. Am 26. September 2022 erreichte sie ihr Ziel. In elf Millionen Kilometern Entfernung von der Erde kollidierte der Satellit mit dem Asteroiden Dimorphos und veränderte so dessen Flugbahn für immer. Astronominnen und Astronomen in aller Welt arbeiten daran, erdbahnkreuzende Asteroiden zu identifizieren. Mittels eines fünf Kontinente umspannenden Netzwerks von Observatorien suchen sie den Himmel nach ihnen ab und ermitteln ihre Flugbahnen. Für die Asteroidenjäger hat die Arbeit gerade erst begonnen.
Rundrücken durch ständiges Sitzen? Wie sich der Rücken auf den ganzen Körper auswirkt und welche Maßnahmen helfen, erklärt ein Experte für Rückengesundheit.
Johannes B. Kerner über das Weihnachtsfest: "Familie geht über alles"
Johannes B. Kerner moderiert rund um Weihnachten drei Sendungen. Mit prisma hat er über deren Besonderheiten gesprochen und erklärt, warum ihm die Jahreszeit so gut gefällt.
Die Weihnachtszeit muss nicht ungesund sein. Mit ein paar einfachen Tipps kann man die Adventszeit genießen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Entscheidend ist, was man das ganze Jahr über macht.
Oliver Mommsen über seine Rolle in "Eine fast perfekte Bescherung"
Im Weihnachtsfilm „Eine fast perfekte Bescherung“ müssen die Anwohner eines Berliner Viertels an Weihnachten ihre Wohnungen verlassen, weil eine Weltkriegsbombe entschärft wird. In einer Turnhalle findet sich eine bunt gemischte Truppe zusammen, die nun mit dieser Situation umgehen muss. Oliver Mommsen spielt Pfarrer Klaus Meier. Mit prisma hat er über den Film und über Weihnachten gesprochen
Carsten Henn: „Wein ist ein bodenständiges Produkt“
Bestsellerautor Carsten Henn ist thematisch breit aufgestellt. Neben seinen Bestsellern wie „Der Buchspazierer“ und „Sonnenaufgang Nr. 5“ hat er sich einen Namen als Verfasser kulinarischer Kriminalromane gemacht. Da blitzte seine Liebe für den Wein schon hier und da auf. In seinem neuen Weinbuch schenkt der renommierte Weinjournalist und Weinbauer sein fundiertes fachliches Know-how nun einzigartig praktisch und unterhaltsam ein: Mit 66 wohldosierten und klug ausgewählten Fragen nimmt er seine Leser in „Simply Wine“, erschienen bei ZS, mit in die Welt des Weins. prisma hat mit ihm über sein neues Buch gesprochen.