Auf Leben und Tod - Die Savanne
29.09.2025 • 11:50 - 12:35 Uhr
Natur + Reisen, Tiere
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Ein junger Sperber greift einen Eichelhäher an, ein zweiter Häher ergreift die Flucht.
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Eine Löwin steht schützend über ihren Jungen im Luangwa Nationalpark, Sambia.
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Ein Karakal auf der Jagd in Namibia. Mit seinen kräftigen Hinterbeinen kann er etwa 3 Meter in die Höhe springen, wenn er Vögel jagt.
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Im Hochland Äthiopiens hält ein Äthiopischer Wolf Ausschau nach Maulwurfsratten.
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Originaltitel
The Hunt
Produktionsland
GB
Produktionsdatum
2015
Natur + Reisen, Tiere

Auf Leben und Tod - Die Savanne

Um in der offenen Savanne zu überleben, müssen Jäger und Gejagte ständig ihre Strategien verbessern. Denn in dieser erbarmungslosen Wildnis werden weder Fehler noch Schwächen verziehen. Die Hälfte der Kontinente ist von Wüste oder Grasland bedeckt. "Die Savanne" zeigt die Strategien von Jägern und Gejagten, wenn man permanent auf dem Präsentierteller sitzt. Auch in diesem Gelände gibt es Spezialisten: Der Gepard, das schnellste Landtier der Erde, jagt seine Beute mit enormer Geschwindigkeit, aber auch indem er ihre Ausweichmanöver perfekt nachahmt. Andere haben aus der minimalen Deckung dieser Landschaft das Beste gemacht - wie der elegante Karakal, dessen Fellfarbe perfekt mit dem hohen, trockenen Gras der afrikanischen Savanne verschmilzt. Die Löwen der Etosha-Salzpfanne haben gelernt, dass Wüstenstürme nicht nur ihren Geruch verwehen und sie sich daher besser anschleichen können. Die Wetterlage versetzt ihre Beute zusätzlich noch in Panik. Ameisen in der Namibwüste lassen die Sonne die Arbeit machen. Die grillt andere Insekten förmlich, und die Ameisen müssen nur noch die Kadaver einsammeln. In Brasilien locken die Larven von Schnellkäfern Termiten mithilfe eines gespenstischen Leuchtens in den Tod. Trotz allem sind die Gejagten nicht ausgeliefert. Sie entwickelten über Jahrhunderte wirkungsvolle Schutzmechanismen. Sie graben tiefer, rotten sich dichter zusammen oder kämpfen härter.

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