Billy Kuckuck - Angezählt
15.11.2025 • 15:30 - 17:00 Uhr
Fernsehfilm, Komödie
Lesermeinung
Billy Kuckuck (Aglaia Szyszkowitz)  ist neuerdings per Roller unterwegs.
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Aglaia Szyszkowitz als Billy Kuckuck
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Billy (Aglaia Szyszkowitz) braucht nicht nur bei ihrer Tochter, sondern auch bei ihrem Kunden etwas Polizeieinsatz, wobei Gunnar (Gregor Bloéb) gerne zur Verfügung steht.
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Burdenski (Ralph Herforth) kann nicht zahlen, daran ändern die zehn Euro, die Billy (Aglaia Szyszkowitz) ihm fürs Laden ihres Akkus gibt, auch nicht.
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Originaltitel
Billy Kuckuck - Angezählt
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2021
Altersfreigabe
6+
Fernsehfilm, Komödie

Billy Kuckuck - Angezählt

Boxhandschuhe hat Gerichtsvollzieherin Billy Kuckuck in ihrem Job bisher noch nie gebraucht. Normalerweise reichen ihre gute Laune, Energie und vor allem ihre Einsatzbereitschaft, um auch komplizierte Fälle zu einem erfolgreichen Ende zu bringen. Diesmal jedoch kämen ihr Boxhandschuhe sehr gelegen, denn ihr Schuldner, ein ehemaliger Boxchampion, trainiert eine Gruppe von ziemlich angriffslustigen Jugendlichen, die ihren Coach zur Not auch mit Gewalt verteidigen. Wie immer sind bei Billy auch in diesem Fall die Grenzen zwischen Gut und Böse fließend, und so nimmt sie am Ende den Kampf gegen die in Not geratene Boxertruppe auf. Aglaia Szyszkowitz beweist auch im vierten Film der "Billy Kuckuck"-Reihe, dass "angezählt zu sein" noch lange kein Grund zum Aufgeben ist. Ralph Herforth steht ihr dabei als Boxchampion mit harter Schale und weichem Kern gegenüber, Saron Digineh als junges Boxtalent mit Flüchtlingsgeschichte. Wieder mit dabei sind Gregor Bloéb, Ursela Monn, Vivien Sczesny, Eva Verena Müller und Rüdiger Klink als Billys privates Umfeld mit den gewohnt liebevoll-chaotischen Turbulenzen. Inszeniert wurde "Billy Kuckuck - Angezählt" von Thomas Freundner, das Drehbuch schrieben René Förder und Stephan Pächer. Geradewegs im Boxer-Milieu landet Billy Kuckuck (Aglaia Szyszkowitz) durch ihren neuen Vollstreckungs-Auftrag: Der frühere Weltmeister Kai Burdenski (Ralph Herforth) ist bis über beide Ohren verschuldet und kann für seine Boxschule weder Miete noch Strom bezahlen. Das ist nicht zuletzt deshalb tragisch, weil er Teenager aus der Jugendhilfe trainiert, für die seine heruntergekommene Halle ein Zuhause geworden ist. Insbesondere die junge, talentierte Asylbewerberin Samy (Saron Degineh), die bei der Flucht aus Afghanistan ihre Familie verloren hat, hat Burdenski unter seine Fittiche genommen. Es dauert nicht lange, bis Billy begreift, dass der "Champion" für Samy und die anderen Jugendlichen mehr ist als nur ein Coach. Eine Vollstreckung gegen Burdenski würde den Jugendlichen diese Zuflucht nehmen. Deshalb sucht Billy nach Mitteln und Wegen, der angezählten Boxlegende wieder auf die Beine zu helfen, und wendet sich an dessen Tochter Jessica (Taabea Bettin). Doch die hat ihren Vater auf dem Gipfel des Erfolgs nur von seinen schlechtesten Seiten erlebt und will mit ihm nichts mehr zu tun haben. Sie misstraut ihm so sehr, dass sie ihm sogar seinen Enkel verschwiegen hat. Komplizierte Familiensituationen sind Billy nicht fremd: Ihre eigene Tochter Hannah (Vivien Sczesny) verheimlicht ihr mithilfe von Oma Christel (Ursela Monn) eine 5 in Mathe - und das als Vornote zum Abi. Ex-Mann Gunnar (Gregor Bloéb) und Stalker-Nachbar Holger (Rüdiger Klink) sind diesmal jedoch eine Hilfe für Billy, kommen doch von beiden entscheidende Hilfestellungen im Kampf um Burdenskis Boxschule. Das größte Problem für Billy ist es, den Champion dazu zu bringen, ihre Hilfe überhaupt anzunehmen. Denn er ist nicht nur stolz, sondern vor allem stur und felsenfest davon überzeugt, er müsse sich selbst aus seiner Misere "herausboxen". Für einen vermeintlich rettenden Showkampf ist Burdenski sogar bereit, sein Leben aufs Spiel zu setzen, nachdem er wegen einer früheren Verletzung eigentlich aufgehört hatte. Billy kämpft nicht nur gegen die Zeit, sondern buchstäblich um Leben und Tod. Wird es ihr gelingen, den Kampf gegen seinen Willen für ihn zu entscheiden?

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