Wenn es um Wassertourismus geht, macht Berlin eine Riesenwelle. Immer mehr Leute zieht es aufs Wasser: Partyflöße, Paddel- und Tretboote, Charterboote, Jetskis. Mathis Richter vom Tourismusverein Treptow-Köpenick schwärmt von den Möglichkeiten, die sich durch den Wassertourismus ergeben. Und die Zahlen geben ihm Recht. In keinem anderen Bezirk wächst die Zahl der Übernachtungsgäste so rasant wie am südöstlichen Stadtrand. "Ich denke, dass wir viel Wassertourismus vertragen", sagt der Marketing-Profi. Aber: Die Entwicklung gefällt nicht jedem. Von einer "Vergewaltigung der Gewässer" spricht der Segler Michael Sasse, seit 69 Jahren auf Müggelsee und Müggelspree unterwegs. Die Menge an Mietbooten mit ihren unerfahrenen Eintags-Kapitänen setzt vor allem den traditionellen Wassersportarten zu. "Während der Rush-Hour am Samstag- und Sonntagnachmittag geht bei uns keiner mehr aufs Wasser", sagt Ruderer Erik Haase von der Treptower Rudergemeinschaft. Er sorgt sich um die Sicherheit seiner Sportkameraden und fürchtet um den Nachwuchs. Missachtung von Vorfahrtsregeln und Geschwindigkeitsbegrenzungen sind genauso an der Tagesordnung wie Verstöße gegen Lärm- und Schallschutz-Vorschriften. Die Wasserschutzpolizei mit ihren in die Jahre gekommenen Booten und knappem Personal hat der teilweise herrschenden Wild-West-Kultur wenig entgegenzusetzen. Auch unterwegs mit der DRK-Ärztin Christiane Radatz wird schnell deutlich, dass die Sitten auf dem Wasser rau geworden sind. Inzwischen ist vor allem Alkohol ein großes Thema: "Erst wenn was passiert, ist hinterher der Schreck groß." Nun haben sich Initiativen gegründet mit dem Ziel, die Ordnung auf dem Wasser wiederherzustellen. Mit der Kampagne: "Du bist nicht allein auf dem Wasser" möchten die Berliner Bezirke zurückrudern und für mehr Rücksicht auf dem Wasser sorgen. Gleichzeitig aber treibt die gut geölte Marketingmaschine die fortschreitende Kommerzialisierung der Gewässer in der Region weiter an.
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