Die "Terra X"-Folge "Darwins Geheimnis – Die entführten Kinder der "Beagle" nimmt einen besonderen Anlass in Darwins Leben unter die Lupe.
Eine Entführung, eine Liebesbeziehung und eine einmalige Theorie – das klingt fast wie ein Blockbuster, spielt sich aber alles in der "Terra X"-Doku "Darwins Geheimnis – Die entführten Kinder der 'Beagle" ab. Der Dokumentarfilm von Jürgen Stumpfhaus beleuchtet ein bisher wenig behandeltes Kapitel in Darwins Leben. Im Jahr 1829 wurde ein britisches Vermessungsboot gestohlen, und, um es wieder auszulösen, nahmen die Forscher kurzerhand vier Ureinwohner des Feuerlandes als Geiseln. Die verschifften sie nach England, wo die Briten sie zu Christen bekehren wollten. Doch als eine Liebesbeziehung unter den Geiseln bekannt wurde, starteten die Forscher eine zweite Expedition, die sie zurück nach Feuerland bringen sollte. An Bord war dieses Mal auch Darwin, der hier auf seine Idee der Evolutionstheorie kam.
"Terra X" erzählt die Geschichte in szenisch gedrehten Sequenzen und mit Landschaftsaufnahmen lebendig und aufwendig nach. Die unterschiedlichsten Experten und Forscher kommen zu Wort und erklären das geschichtliche Ereignis.