Der Kampf um Köche und Kellner
17.07.2025 • 21:00 - 21:45 Uhr
Info, Wirtschaft + Konsum
Lesermeinung
Kellner Abdi Ashti im Augustiner am Platzl in München.
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Wirt Oliver Wendel begleitet seinen Kellner Ashti Abdi im Dezember 2023 zum Flughafen. Ashti muss ausreisen, weil sein Asylantrag abgelehnt wurde. Obwohl seine gesamte Familie in Deutschland lebt, obwohl er gut deutsch spricht, obwohl er einen Arbeitsplatz hat.
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Per videocall informiert Wirt Mikko Bayer seine indonesischen Köche über den Stand des "Beschleunigten Fachkräfteverfahrens" - nach acht Monaten Wartezeit.
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In München bewirbt sich der russische Koch und Kriegsflüchtling Denis Shershnev beim Klosterwirt in der Münchner Innenstadt.
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Originaltitel
Der Kampf um Köche und Kellner - Wie Wirte an Behörden scheitern
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
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Der Kampf um Köche und Kellner

/ BR In München bewirbt sich der russische Koch und Kriegsflüchtling Denis Shershnev beim "Klosterwirt" in der Münchner Innenstadt. Wirt Gregor Lemke ist begeistert und sagt sofort zu. Aber Shershnev muss erstmal nach Armenien ausreisen, weil er das vorgeschriebene Arbeitsvisum für Fachkräfte nur aus dem Ausland beantragen darf. Es beginnt ein zähes Ringen mit den deutschen Behörden. Genügen Denis' Ausbildung und seine 15-jährige Berufserfahrung in Moskauer Top-Restaurants, um in Deutschland als Koch anerkannt zu werden? Auch der 20-jährige Kellner Ashti Abdi muss Deutschland verlassen. Sein Asylantrag wurde abgelehnt. Ashti ist mit 13 Jahren hierher gekommen, spricht gut Deutsch, arbeitet seit drei Jahren als Kellner und ist im "Augustiner am Platzl" im Herzen Münchens eine der besten Servicekräfte. Jetzt wartet der jesidische Christ im Irak auf sein Ausbildungsvisum, um zum Arbeiten zurückkehren zu können. Dabei sollte das "beschleunigte Fachkräfteverfahren" doch alles einfacher machen.

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