Die Blütezeit Roms, die unser Bild vom Römischen Reich bis heute prägt, reichte von der Regierungszeit des Kaiser Augustus bis Anfang des 5. Jahrhunderts. Die ersten 150 Jahre dieser Epoche müssen den Zeitgenossen wie ein Goldenes Zeitalter erschienen sein. Und doch war das Leben damals voller Gefahren, die wir uns heute kaum vorstellen können. Gesund sein - das war in einer dicht bevölkerten Stadt wie Rom nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme. Magen- und Darmerkrankungen waren weit verbreitet, der Zusammenhang zwischen Krankheitskeimen und Ansteckung unbekannt. Auch die Malariamücke aus den vielen Sümpfen der Tiberstadt forderte jährlich ihren tödlichen Tribut. Doch war dies nichts gegen die Seuchen, die ab der Mitte des zweiten Jahrhunderts nach Christus das Römische Reich heimsuchten und Millionen von Todesopfern forderten. Heute vermutet man, dass es zunächst eine Form der Pocken war, die grassierte. Erst von späteren Seuchenwellen wissen wir, dass es sich um die Beulenpest handelte - auf Handelswegen von Menschen und Ratten aus Innerasien eingeschleppt, verbreitet bis in das römische Britannien. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse geben Aufschluss darüber, wie stark sich diese Seuchen auf den Wohlstand und das Glück Roms auswirkten, aber auch darüber, wie Klimaveränderungen und sogar weit entfernte Vulkanausbrüche katastrophale Krankheitswellen ausgelöst haben könnten. Eine sich verändernde Umwelt setzte uralte und neue Krankheitserreger frei. Die Auswirkungen bedrohten eine dicht besiedelte und stark vernetzte Welt. Das klingt erschreckend aktuell.
Kopfläuse verbreiten sich schnell, doch keine Panik – mit gezielter Behandlung und Hygiene sind sie rasch wieder loszuwerden. Wichtig ist eine Kombination aus Kopflausmitteln und gründlichem Auskämmen.
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