Die Anden - Im Bann der Urkräfte
15.11.2025 • 15:50 - 17:25 Uhr
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Lesermeinung
Der majestätische Cotopaxi liegt im gleichnamigen Nationalpark und zählt mit seinen fast 5.900 Metern zu den höchsten aktiven Vulkanen der Erde.
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Das karge Hochland des Altiplano erstreckt sich auf über 3.000 Meter Höhe unter weitem Himmel – geformt durch tektonische Hebung und vulkanische Aktivität im Zuge der Kollision der Nazca- und der Südamerikanischen Platte.
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An den schroffen, felsigen Küsten Südamerikas ruhen und spielen zahlreiche Seelöwen in dicht gedrängten Kolonien.
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Im Lago Grey treiben türkisblau schimmernde Eisberge, die sich vom Gletscher am gegenüberliegenden Ufer gelöst haben. Der See selbst liegt in einem Trogtal, das durch eiszeitliche Vergletscherung geformt wurde.
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Originaltitel
Die Anden - Im Bann der Urkräfte
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2021
Natur + Reisen, Natur + Umwelt

Die Anden - Im Bann der Urkräfte

Die Anden - die längste Gebirgskette der Erde - sind ein Naturraum in ständiger Bewegung. Gewaltige Kräfte aus dem Erdinneren und der Atmosphäre wirken hier unaufhörlich. Der Geologe Colin Devey begibt sich auf eine spektakuläre Expedition entlang dieser faszinierenden Landschaft. In Cusco prägen Erdbeben seit Jahrhunderten das Leben der Menschen. Hier zeigt sich, wie die Nazca-Platte, die sich unter die Südamerikanische Platte schiebt, das Gebirge wachsen lässt und Vulkane wie den Cotopaxi hervorbringt. Im chilenischen Hochland werden dabei wertvolle Rohstoffe an die Oberfläche gedrückt - ihr Abbau wirft grundlegende Fragen zum Umgang mit der Natur auf. Doch nicht nur Kräfte aus der Tiefe formen die Anden: Wind, Wasser, Eis und Sonne arbeiten unermüdlich. In Patagonien graben gewaltige Gletscher tiefe Täler ins Gestein, der ständige Wechsel aus Frost und Tau sprengt selbst massive Felsen. Auf den Spuren Alexander von Humboldts erklimmt Devey den Chimborazo, durchquert alle Klimazonen der Erde in der Vertikalen - und erfährt im Ursprungsgebiet der Kartoffel, wie Artenvielfalt zur Ernährungssicherheit der Zukunft beiträgt. Der kalte Humboldtstrom vor der Küste Südamerikas sorgt für extreme Trockenheit im Hinterland - und macht die Atacama-Wüste zum trockensten Ort der Erde. Dort, wo die höchste Sonneneinstrahlung der Welt gemessen wurde, blicken Astronominnen und Astronomen in ferne Galaxien. Schon die indigenen Völker dachten hier über den Ursprung des Lebens nach - ihre Nachfahren bauen heute mit ausgeklügelten Bewässerungssystemen Wein mitten in der Wüste an.

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