Die Piraten von nebenan

Die geheime Sardine: Goldstück und ihr großer Bruder Jim lieben Sardinen in Knoblauch über alles. Na gut, dieses Essen riecht ein bisschen streng, aber wen stört das schon? Die Antwort lautet wie so oft: Frau Biber! Sie findet den Gestank unerträglich und erfindet mal wieder eins ihrer albernen Verbote. Ab sofort heißt es in Schnarch am Deich: Das Verzehren von Sardinen ist verboten! Das lassen die Kinder natürlich nicht zu. Kurzerhand eröffnen sie "Die geheime Sardine", ein Restaurant für Piratenspeisen. Selbstverständlich gehören dazu auch Sardinengerichte. Kommen sie damit durch? Der schwarze Fleck: Jim entdeckt in seinem Buch den gefürchteten schwarzen Fleck. Der bedeutet, dass ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt ist! Matilda hält das für Blödsinn - bis auch sie einen schwarzen Fleck erhält. Wer hat es nur auf sie abgesehen? Die beiden Freunde haben Frau Biber in Verdacht. Schließlich haben sie ihr in der Vergangenheit jede Menge Ärger bereitet. Ob es wohl ausreicht, sich einfach mal bei ihr zu entschuldige? Oder ist alles doch nur ein riesiges Missverständnis? Goldrausch: Der fiese Brent findet plötzlich einen Schatz nach dem anderen. Wie macht er das bloß? Matilda und Jim kommen bald hinter sein Geheimnis: Er benutzt einen Metalldetektor! Als wäre das nicht schlimm genug, laufen bald auch die anderen Bewohner von Schnarch am Deich mit Metallsuchgeräten durch die Gegend. Die Jolley-Rogers befürchten, dass bald alle Schätze, die sie vergraben haben, von anderen ausgebuddelt werden. Sie wollen darum ihr Schiff so schnell wie möglich wieder seetüchtig machen und die Stadt verlassen. Wenn Matilda ihren Freund nicht verlieren will, muss sie also dringend etwas unternehmen! Matilda sieht doppelt: Die "Schwarzwurz", das Piratenschiff der Jolley-Rogers, ist sicheres Zuhause für den Piraten-Opa: Setzt er auch nur einen Fuß auf festen Boden, wird er landkrank. Darum wundern sich Matilda und Jim sehr, als sie erfahren, dass Opa angeblich im Städtchen Schnarch am Deich sein Unwesen treibt. Er soll Schiffe versenkt und Geld geklaut haben, wie kann das möglich sein? Bald stellt sich heraus, dass nicht der Piraten-Opa, sondern sein Zwillingsbruder es war, "Jack, der Schreckliche"... Piraten-Sitting: Als Matildas Eltern übers Wochenende wegfahren, springt Frau Biber als Babysitter ein. Auch die Piraten-Eltern von Jim und Goldstück sind weggefahren, und so beschließt Frau Biber kurzerhand, auf alle drei Kinder gemeinsam aufzupassen. Zu Matildas Überraschung gefällt es Jim und Goldstück richtig gut unter dem strengen Regiment von Frau Biber: Fragt sich nur, wer hier nach und nach wen im Griff hat…! Blinder Passagier: Matilda muss feststellen, dass Jim und seine Piratenfamilie weder wissen, wie Hasen aussehen, noch eine Ahnung davon haben, wie süß und schnuffig sie sind. Vielmehr haben sie eine Riesenangst vor den pelzigen Langohren. Egal, wie viel Mühe sich Matilda auch gibt, zu erklären, dass es sich hier um ganz liebenswerte, flauschige Tiere handelt, die Jolley-Rogers lassen sich einfach nicht überzeugen. Ihrer Meinung nach sind Hasen lebensgefährliche Monster, vor denen sich jeder Pirat in Acht nehmen muss! Opas Holzbein: Jims Opa möchte, dass Enkel Jim mit Matilda sein Holzbein im Salzwasserbad sauber schrubbt. Er ermahnt die beiden aber, auf das Piraten-Holzbein gut aufzupassen, denn es wäre furchtbar, würde etwas damit passieren. Prompt geht das Holzbein verloren, und die beiden können es einfach nicht wiederfinden! Was tun? Im Museum von Schnarch am Deich wird gerade das Holzbein vom Fliegenden Holländer ausgestellt. Es sieht genauso aus wie Holzbein des Piraten-Opas. Kann das die Rettung sein?