Die Vermessung der Erde
07.04.2019 • 19:30 - 20:15 Uhr
Report, Dokumentation
Lesermeinung
Die Vermessung der Erde erzählt seit ihren Anfängen in der Jungsteinzeit bis heute eine spannende Geschichte über die Weltsicht ihrer Bewohner.
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Eine autonome Unterwasserdrohne soll die Tiefsee vermessen.
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London ist ein Zentrum der Vermessungsgeschichte. Harald Lesch spürt im Royal Greenwich Observatory und anderen ehrwürdigen Orten der Wissenschaftsgeschichte den Meilensteinen der Vermessung unserer Erde nach.
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Ein Aufstieg zu dem 2882 Meter hohen Besymjanni auf Kamtschatka  muss gut geplant werden. Thomas Walter vom Geoforschungszentrum Potsdam trifft zusammen mit Kollegen letzte Vorbereitungen.
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Dem griechischen Universalgelehrten Eratosthenes gelingt es bereits im 3. Jahrhundert vor Christus durch genaue Naturbeobachtung und mathematische Berechnungen den Umfang der Erde fast exakt mit 39.325 Kilometern anzugeben.
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Der Besymjanny auf Kamtschatka gehört zu den aktivsten Vulkanen der Erde. Ihn in allen Dimensionen zu vermessen, stellt für die Wissenschaft eine große Herausforderung dar.
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Der Astrophysiker Harald Lesch führt durch die spannende Geschichte der Vermessung der Welt von ihren Anfängen bis zu modernen Forschungsabenteuern.
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Hint
Die zweiteilige Dokumentationsreihe "Terra X: Die Vermessung der Erde" ist ab Samstag, 6. April 2019, in der ZDFmediathek unter terra-X.zdf.de abrufbar.
Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2019
Report, Dokumentation

Kein Ende in Sicht

Von Sarah Kohlberger

Ein Ausflug in die Geschichte: In der ZDF-Dokumentation "Terra X – Die Vermessung der Erde" geht Physikprofessor Harald Lesch auf eine interessante Forschungsreise, die sich rund um die Orientierung auf unserem Planeten dreht.

Heute sind es GPS-Daten, früher waren es die Sterne: Schon immer versucht der Mensch, sich auf der Erde zu orientieren. Einst wurden Karten gezeichnet und Bronzeplatten hergestellt, um sich auf der Welt zurechtzufinden. Seither hat sich viel geändert: Satelliten können millimetergenaue Angaben machen, und dank GPS-Systemen verläuft sich kaum jemand mehr. Doch nicht nur der Wunsch nach Orientierung bringt Menschen dazu, die Erde genauer zu untersuchen. Schon früher haben sich die Pharaonen kartieren lassen, wo ihre Bodenschätze vergraben sind – ein Streben nach Macht. In der zweiteiligen ZDF-Dokumentation "Terra X – Die Vermessung der Erde" beschäftigen sich Physikprofessor Harald Lesch und Autor Christopher Gerisch mit den damaligen Methoden der Vermessung, aber auch mit den modernsten Techniken von heute. Dabei zeigen sie auch, dass es noch viele Stellen auf der Erde gibt, die noch nicht ausreichend erforscht wurden. Der zweite Teil der "Terra X"-Reihe, "Von Kolumbus bis ins All", wird am Sonntag, 14. April, ausgestrahlt.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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