Wenn Sie in Österreich leben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie seit Jahrzehnten gentechnisch veränderte Lebensmittel essen - auch wenn sie mit "Bio" oder "Gentechnikfrei" gekennzeichnet sind. Möglich macht das eine Ausnahme der Europäischen Union für eine alte Form der Gentechnik, die wir seit fast 100 Jahren nutzen. Aber darüber spricht niemand gerne, denn diese beiden Etiketten sind im deutschen Sprachraum längst zum Milliardengeschäft geworden. Jetzt wird in der EU über eine weitere Ausnahme von dieser Kennzeichnungspflicht diskutiert: Die sogenannte Genschere CRISPR/Cas soll nach Plänen der EU-Kommission ebenfalls kennzeichnungsfrei bleiben und könnte damit das Image des "gentechnikfreien Österreichs" gefährden. In Seibersdorf bei Wien wird die DNA von Saatgut durch radioaktive Bestrahlung oder chemische Behandlung grundlegend verändert. Eine Methode, die der Europäische Gerichtshof offiziell als "Gentechnik" eingestuft hat, die er aber gleichzeitig von der Kennzeichnungspflicht für genetisch veränderte Lebensmittel ausgenommen hat. Einerseits, weil von dieser alten Form der Gentechnik seit Jahrzehnten keine Gefahr ausgeht und andererseits, weil man mittlerweile unmöglich feststellen kann, in welchen Pflanzen und Produkten diese Gentechnik heute drinnen steckt. Eben auch in solchen, die als "Bio"- und "Gentechnikfrei"- sehr erfolgreich vermarktet werden. Die neue Züchtungsmethode CRISPR/Cas - die "Genschere" - ist ein viel kleinerer Eingriff in das Erbgut als die Mutationszüchtung. Die Pflanzen, die aus ihr hervorgehen, sind unmöglich von naturnah gezüchteten Arten zu unterscheiden. Dennoch sorgt der Vorschlag der EU-Kommission, diese neue Form der Pflanzenzüchtung von den strengen Auflagen für Gentechnik in Europa zu befreien, für Schrecken bei Biobauern, Saatgutzüchtern und NGOs wie Greenpeace, die in der Diskussion auch vor Bildern einer unkontrollierbaren biologischen Gefahr nicht zurückschrecken. Hat die Angst vor Gentechnik in Österreich den Blick auf die wissenschaftlichen Fakten verdeckt?
Kopfläuse verbreiten sich schnell, doch keine Panik – mit gezielter Behandlung und Hygiene sind sie rasch wieder loszuwerden. Wichtig ist eine Kombination aus Kopflausmitteln und gründlichem Auskämmen.
Ein Ehemann fragt, wann es an der Zeit ist, Hilfe für die Pflege seiner dementen Frau zu organisieren. Experten empfehlen, frühzeitig zu planen, um Stress zu vermeiden und die bestmögliche Betreuung sicherzustellen.
Nina und Sammy streiten auf Arianes Geburtstag. Nach der Trennung braucht Nina eine neue Bleibe. Eine Traumwohnung wird nur an Familien vermietet, also täuscht sie Kinder vor. Eine turbulente Komödie mit Eko Fresh, die am 7. August im ZDF läuft.
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.