Der grönländische Eispanzer schmilzt schneller als gedacht. Während wir mit Katastrophenszenarien leben, widmet sich "Terra X" erstmal noch Grönlands unbekannten Seiten: uralten Eishaien, Narwalen und einzigartigen Unterwasser-Säulen.
Die Welt erstarrt angesichts der Mitteilungen neuester Forschungsergebnisse aus Grönland: Der Eisschild schmilzt, die Gletscher tauen schneller als erwartet ab. Währenddessen macht sich der Meeresbiologe Uli Kunz im "Terra X"-Film von Claudia Ruby auf die Reise, um in der Arktis auch Wundersames zu entdecken: Eishaie, die bei einem Höchstalter von 500 Jahren ein Leben in Zeitlupe führen, einhörnige Narwale, die beim Brechen des Eises die Süßwasserströme hinaufziehen, um dort fischen zu gehen, sowie seltsame Unterwassersäulen im Ikkafjord, zwischen denen das Leben pulsiert.
Kunz besucht auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem Forschungscamp inmitten des grönländischen Eisschilds. Die Forscher haben dort ihre Zelte aufgeschlagen, um den Klimawandel im Detail zu untersuchen. Ein zweiter Teil von "Terra X – Faszination Wasser" wird unter dem Titel "Zauber der Korallenriffe" am Sonntag, 25. Juni, um 19.30 Uhr ausgestrahlt. – Beide Dokumentationen sind auch in ZDF-Mediathek zu sehen.
Terra X: Faszination Wasser – Unbekanntes Grönland – So. 18.06. – ZDF: 19.30 Uhr