Finnland - Winter im hohen Norden
17.08.2025 • 18:00 - 18:45 Uhr
Natur + Reisen, Landschaftsbild
Lesermeinung
Hanna Mikkola’s Rentiere bewegen sich frei im Birkenwald und ernähren sich von den nahhaften Flechten und Stroh.
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Mehrere Tage campieren Marja und Ilka in ihrem Tiipii am See, um fischen zu gehen.
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Rentiere mit ihren Besitzern vor dem Rennen von oben auf einem Platz.
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Ein Mann verlässt im Dunkeln die von innen beleuchtete Eis-Sauna in Lappland.
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Originaltitel
Finnland - Winter im hohen Norden
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2022
Natur + Reisen, Landschaftsbild

Finnland - Winter im hohen Norden

Gerade im verschneiten Winter ist Finnland von imposanter Schönheit und eine der letzten wilden Regionen Europas. Hoch im Norden liegt Lappland, Finnlands am dünnsten besiedelte Region. Weniger als zwei Menschen leben dort auf einem Quadratkilometer, insgesamt rund 180.000 Menschen. Genauso viele Rentiere gibt es. In Finnlands hohem Norden bedeutet der Winter für die Bevölkerung eine besondere Herausforderung. Doch die Finnen wären keine Finnen, wenn sie das nicht mit einer großen Portion Humor und Verrücktheit nähmen. Das Filmteam begleitet den ehemaligen NASA-Techniker Janne Käpylehto bei dem Versuch, mit dem Bau des größten Eiskarussells der Welt ins "Guinness-Buch der Rekorde" zu kommen. Hanna Mikkola ist begeisterte Rentier-Rennfahrerin und fährt auf dem zugefrorenen Inarisee ihr wichtigstes Rennen der Saison. Im März kehren die Schwäne nach Lappland zurück und läuten den Frühling ein - für Virpi Jääskö die schönste Zeit im Jahr. Virpi ist Schuhmacherin und fertigt in Handarbeit aus Rentierfellen besondere Schuhe und Taschen. Marja Montonen und ihr Mann Ilkka sind Jäger und Berufsfischer. Marja gehört der samischen Minderheit in Lappland an und erzählt von ihren Erfahrungen als Samin und von den traditionellen Fangmethoden, die schon ihre Vorfahren kannten. Terho Myyryläinen bringt mit dem Bücherbus der Bibliothek Inari Kultur in die entlegensten Winkel Lapplands. Seine Lieblingsstrecke führt ihn von Ivalo hinauf nach Näätämö an die norwegische Grenze. Das sind 370 Kilometer hin und zurück bei eisglatten Straßen und durch malerisch verschneite Wälder.

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