Apachenhäuptling Geronimo lehnt sich gegen die Unterdrückung der amerikanischen Ureinwohner auf. Als er aus dem Reservat ausbricht, mündet sein Kampf in eine jahrelange Verfolgung. Hollywood-Regisseur Walter Hill zeigt die entscheidende Phase im Leben des legendären Stammesführers. Dabei vermeidet er die gewohnten Klischees des "Indianderfilms" und legt auf geschichtliche Authentizität großen Wert. Am 5. Dezember 1886 ergibt sich Geronimo an der Grenze zwischen Arizona und Mexiko einem Aufgebot der US-Kavallerie. Von seiner einst so stolzen Gefolgschaft sind kaum mehr als 30 Mann übriggeblieben. Vorausgegangen war ein fünfjähriger Kampf zwischen dem aufständischen Apachenhäuptling und seinen weißen Widersachern. Dabei waren jene, die Geronimo im staatlichen Auftrag jagen und zur Strecke bringen sollten, selbst nur die Handlanger einer verfehlten Politik. Dies wissen auch der junge Lieutenant Charles Gatewood und sein Vorgesetzter, General Crook - Geronimos Niederlage ist für sie ein bitterer Sieg. Regisseur Walter Hill ("Straßen in Flammen", "Last Man Standing") schildert die letzten zwei Jahre dieses vergeblichen Freiheitskampfes in Form einer historischen Chronik. Ähnlich wie in dem John-Ford-Western "Bis zum letzten Mann" - und ganz anders als in John Fords "Rio Grande" - dienen hier die aufständischen Apachen nicht als bloße Staffage für das Drama des "weißen Mannes", sondern werden zu gleichberechtigten Hauptfiguren, denen mit Sympathie und Respekt begegnet wird. Andererseits vermeidet Walter Hill jene romantische Verklärung des Ureinwohners zum "edlen Wilden", wie sie durch Kevin Costners "Der mit dem Wolf tanzt" im Kino wieder populär wurde. Walter Hills Film endet mit Geronimos Gefangennahme. Was danach geschah, war nicht weniger tragisch - und typisch für das Schicksal der Native Americans. Keine der Versprechungen, die man den Apachen machte, wurde eingehalten. Geronimo wurde nach Florida deportiert, wo er Zwangsarbeit leisten musste. Während seiner Haft begann er eine zweite "Karriere" als Attraktion von Wildwest-Shows und Paraden. 1904 trat er gegen Honorar bei der Weltausstellung in St. Louis auf. Ein Foto von 1905 zeigt den 76-Jährigen in Anzug und Zylinder am Steuer eines Automobils. Am 17. Februar 1909 starb Geronimo, nachdem er betrunken von einer Kutsche gefallen war.
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