Hände weg von Mississippi
20.07.2025 • 13:00 - 14:35 Uhr
Spielfilm, Abenteuerfilm
Lesermeinung
Emma (Zoë Charlotte Mannhardt, r.), Leo (Karl Alexander Seidel, M.) und sein Bruder Max (Konstantin Kaucher) wollen auf keinen Fall das Pferd Mississippi wieder rausrücken.
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Emma (Zoe Mannhardt), Pferd Mississippi und Großmutter Dolly (Katharina Thalbach)
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Emma (Zoe Charlotte Mannhardt), Leo (Karl Alexander Seidel) und sein Bruder Max (Konstantin Kaucher, li.) freuen sich: Der Streich, den sie gespielt haben, ist geglückt - das Pferd Mississippi bleibt bei Emma.
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Emma (Zoe Charlotte Mannhardt) sitzt zwischen den Freundinnen ihrer Oma: Henriette (Heidi Mahler, li.) und Martha (Heidi Kabel, re.). Hier auf dem Land fühlt Emma sich wohl.
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Originaltitel
Hände weg von Mississippi - Aufstand der Pferdefreunde
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2007
Altersfreigabe
6+
Spielfilm, Abenteuerfilm

Hände weg von Mississippi

Endlich Sommerferien. Die zehnjährige Emma kann es kaum erwarten, wieder bei ihrer Großmutter Dolly auf dem Land zu sein. Vor ihr liegen sechseinhalb Wochen, die sie mit Dolly und ihren Tieren, mit Leo, seinem Bruder Max und den übrigen Dorfbewohnern verbringen wird. Bei ihrer Ankunft stellt Emma zufrieden fest, dass alles genau so ist wie immer. Aber der Schein trügt. Der alte Klipperbusch ist kürzlich gestorben und sein Neffe Albert Gansmann ist seither im Ort. Der "Alligator", wie Gansmann von Leo und Max genannt wird, scheint große Pläne mit Klipperbuschs Anwesen zu haben. Jedenfalls glauben das Automechaniker Hinnerk und Frau Strietzel, Klipperbuschs ehemalige Haushälterin. Emma interessiert sich mehr dafür, was aus Mississippi wird, der eigenwilligen Stute des alten Klipperbusch. Als sie das Pferd besuchen will, trifft sie auf Gansmann, der sie vom Hof verscheucht. Gansmann möchte das Pferd so schnell wie möglich loswerden und holt deshalb den Pferdeschlachter. Emma, die dies mitbekommt, überredet Dolly, Gansmann die Stute abzukaufen. Da Geld das Einzige ist, was für Gansmann zählt, gehört Mississippi kurz darauf Dolly und Emma. Plötzlich hat Emma ein eigenes Pferd, denn Dolly schenkt ihr Mississippi. Allerdings hat Missi, wie Emma die Stute nennt, ihren eigenen Kopf. Selbst Emmas Freunde raten ihr, die Finger davon zu lassen, Mississippi zu reiten. Außer dem alten Klipperbusch durfte nie jemand an das Tier heran. Aber Emma hat es sich in den Kopf gesetzt, Missi mit Geduld und Dollys Hilfe an sich zu gewöhnen. Auch wenn das schwieriger ist, als gedacht. Einige Tage später steht Gansmann bei Dolly im Hof und möchte Mississippi zurückkaufen. Er bietet Emma sehr viel mehr Geld an, als Dolly für das Pferd bezahlt hat. Aber Missi ist nicht zu haben und Emma wird ausgesprochen misstrauisch. Spontane Tierliebe jedenfalls kauft sie dem Alligator nicht ab. Als kurz darauf bei Dolly eingebrochen wird, hat Emma sofort Gansmann im Verdacht. Mit Leos Hilfe versucht sie, herauszufinden, was der Alligator bei Dolly gesucht haben mag. Die beiden belauschen Gansmann und Hinnerk in Klipperbuschs Haus und erfahren, dass Gansmann den Kaufvertrag wollte, den Dolly klugerweise für Mississippi hatte ausstellen lassen. Hinnerk hat den Vertrag gestohlen und Gansmann wähnt sich am Ziel seines Plans. Aber Emma hatte sich den Vertrag kopiert und so bleibt Missi in ihrem Besitz. Frau Strietzel, die ehemalige Haushälterin des alten Klipperbusch, scheint zu wissen, weshalb Gansmann so scharf auf das Tier ist. Mit Hilfe von Tierarzt Dr. Knapps erfahren Emma und Leo, dass Albert Gansmann beabsichtigt, auf dem Klipperbusch-Hof einen großen Discounter bauen zu lassen. Frau Strietzel hofft, dort einen guten Posten zu bekommen. Für die kleinen Läden des Ortes würde so ein Geschäft allerdings das "Aus" bedeuten. Albert Gansmann erbt den Hof aber nur, wenn er sich um Mississippi kümmert. Ohne das Pferd ist auch der Traum vom Discounter-Geschäft dahin. Um die Stute zurück zu bekommen, greift Gansmann zu immer härteren Mitteln. Als er Dollys Hunde entführt, scheint der Coup endlich gelungen. Denn Emma und Dolly verpflichten sich, ihm Mississippi zurück zu bringen. Doch der Alligator hat sich verrechnet, und das zweitliebste Hobby seines Onkels außer Acht gelassen: die Südstaaten der USA. Festivalteilnahmen und Auszeichnungen: 2007 - Goldener Spatz für Christoph Maria Herbst als bester Darsteller; 2007 - Deutscher Filmpreis in Gold an Claus Boje für den Besten Kinder-und Jugendfilm, Bayerischer Filmpreis 2007 für Detlev Buck für den Besten Kinder- und Jugendfilm; Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusik 2008 für Natalia Dittrich

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