Er bricht mit allen Regeln der Filmmusik, komponiert die Musik von Blockbustern, großen Dramen, Animationsfilmen und Heldengeschichten: Hans Zimmer, der Rebell von Hollywood. Ob "Fluch der Karibik", "Der König der Löwen" oder "Dune" - seine Musiken machen Kino zu einem Klangerlebnis. Dass der Komponist bis heute keine Noten lesen kann, ist Teil seiner ungewöhnlichen Erfolgsgeschichte, die "Terra X History" erzählt. Hans Zimmer kommt in Frankfurt am Main zur Welt. Kurz vor der Einschulung und seinem sechsten Geburtstag stirbt sein Vater unerwartet. An seine Schulzeit hat der Komponist keine guten Erinnerungen: Achtmal fliegt er wegen "Disziplinverstößen" von der Schule. Auch der Klavierunterricht geht gründlich schief. Nach nur zwei Wochen ist Schluss - bis heute hat Hans Zimmer mit Noten ein Problem: "Sie fangen an, zu wackeln und zu verschwimmen, wenn man sie mir vorsetzt." Dennoch findet er in der Musik sein Zuhause. In Dorking, England, macht er schließlich sein Abitur, spielt in einer Band und hat erste Auftritte in Arbeiterkneipen. Ende der 70er-Jahre entdeckt Zimmer die Möglichkeiten der neuen Synthesizer-Technik für sich. Mit seinem Partner Stanley Myers komponiert er die Filmmusik für "Mein wunderbarer Waschsalon". Der Durchbruch folgt mit "Rain Man". Zimmer verlässt Europa und geht nach Hollywood. Zweimal gewinnt er den Oscar für die Beste Filmmusik, seine Kompositionen schreiben Hollywoodgeschichte und prägen eine ganze Kinogeneration.
Patrick Kalupa spielt Dr. Neiss, Frauenschwarm und Star-Chirurg, den alle nur „Dr. Nice“ nennen. Staffel 2 der Erfolgsserie ist nun in der ZDF Mediathek abrufbar. prisma sprach mit dem Schauspieler über „Dr. Nice“.
Der Wuppertaler Jack McBannon hat sein neues Album „Tennessee“ unter der Leitung von Johnny Cashs Sohn John Carter Cash in der legendären Cash Cabin aufgenommen. prisma hat mit ihm über seinen wahr gewordenen Traum gesprochen.
Harald Lesch bringt seit Jahren dem TV-Publikum unsere faszinierende Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse näher. Im Interview spricht der Astrophysiker unter anderem über kommende Generationen, seine Lehrtätigkeit in München und wie Religion und Wissenschaft für ihn zusammenpassen.