Heimat Tansania - Unter dem Kilimandscharo
28.07.2025 • 16:00 - 16:45 Uhr
Natur + Reisen, Land + Leute
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Der Kilimandscharo. Der höchste Berg Afrikas.
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Michael Höft (re.) und Arndt Henning (li.) mit einem Wildhüter (Mitte) bei den Dreharbeiten.
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Ein Massa-Dorf.
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Massai Krieger
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Originaltitel
Heimat Tansania - Unter dem Kilimandscharo
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2016
Natur + Reisen, Land + Leute

Heimat Tansania - Unter dem Kilimandscharo

In Tansania hat die Kolonialzeit ihre Spuren hinterlassen. Noch heute findet man an den Hängen des Kilimandscharo alte Farmhäuser, die einst deutsche Siedler erbauten. Aus jener Zeit stammt auch die Makoa-Farm. Sie gehört der deutschen Tierärztin Elisabeth "Elli" Stegmaier und ihrem Mann Laszlo, die sich damit ihren Traum erfüllt haben. In ihrer Tierklinik behandeln sie vor allem kranke und verletzte Wildtiere. Nicht weit vom Landhaus der beiden entfernt liegt die Momella-Farm. Anfang der 1960er-Jahre drehte dort der Schauspieler Hardy Krüger mit John Wayne den Hollywood-Klassiker "Hatari!". Dabei verliebte er sich in das Anwesen, kaufte es und errichtete eines der ersten Buschhotels in Ostafrika. Auch in vielen Städten haben die Deutschen ihre Spuren hinterlassen. So stehen in Lushoto, das einst Wilhelmstal hieß, immer noch die alte Schlachterei und das Posthaus - so, als seien die alten Besitzer gerade ausgegangen. Auch die Gleise der Usambarabahn aus früheren Tagen, die einst Tanga am Indischen Ozean mit der Stadt Moshi am Kilimandscharo verband, gibt es noch. Filmemacher Michael Höft zeigt aber auch ein anderes Tansania, fernab der Zivilisation: Er besucht ein abgelegenes Dorf der Massai. Der Stamm muss ständig neuen Weidegrund für die Rinder suchen, da ihre Zahl ständig wächst. Tierschwund gibt es aber auch in den Nationalparks - wie im größten Schutzgebiet Tansanias, dem "Selous Game Reserve". Vor allem verringert sich die Zahl der Elefanten. Nach wie vor werden die Dickhäuter wegen ihrer Stoßzähne illegal gejagt. Ihre Bestände sollen im Selous-Wildreservat innerhalb der vergangen fünf Jahre von 70.000 auf 13.000 gesunken sein.

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