Kielings wilde Welt
31.03.2019 • 19:30 - 20:15 Uhr
Natur+Reisen, Tiere
Lesermeinung
Im Regenwald der zentralafrikanischen Republik beobachtet Andreas Kieling westliche Flachlandgorillas: hier den Gorillamann Macumba.
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Auf 5000 Quadratkilometern des Gonarezhou-Nationalparks in Simbabwe tummeln sich rund 11 000 Elefanten.
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1850 war der Luchs bei uns flächendeckend ausgerottet. Heute leben die eleganten Katzen wieder in einigen deutschen Wäldern.
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Küstenbraunbärinnen kümmern sich drei Jahre lang um ihren Nachwuchs.
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In kaum einem Schutzgebiet in Afrika gibt es eine so große Dichte an Elefanten wie in Gonarezhou in Simbabwe.
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Mandschurenkraniche gehören zu den seltensten Kranichen der Erde. Sie leben und brüten auf Hokkaido. Bei den Japanern gelten sie als Vögel des Glücks.
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Im Winter finden Riesenseeadler in den Gewässern um Hokkaido ausreichend Nahrung.
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An der Westküste Alaskas ernähren sich Küstenbraunbären meist von Muscheln und Fischen. Treffen zwei Männchen zusammen, kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen.
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Elefanten pudern sich regelmäßig mit Sand ein. Das dient der Hautpflege.
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Am nördlichsten Zipfel der japanischen Insel Hokkaido überwintern Hunderte Riesenseeadler. Oft kommt es zum Futterstreit.
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Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2019
Altersfreigabe
6+
Natur+Reisen, Tiere

Überraschend schüchterne Wesen

Von Andreas Schoettl

Der Tierfilmer Andreas Kieling begibt sich erneut in eine "Wilde Welt". Im Rahmen von "Terra X" besucht er diesmal "Geschützte Welten".

Es sind wieder einmal Bilder, die dem Zuschauer den Atem stocken lassen: Nur wenige Meter liegen zwischen Andreas Kieling und einem mächtigen Gorilla. Das bis zu 200 Kilogramm schwere Tier könnte jederzeit losspringen. Der renommierte Tierfilmer würde einer Konfrontation mit dem Menschenaffen wohl kaum unverletzt entkommen. Für "Terra X" ist es Kieling erneut gelungen, sich erstaunlich nah an durchaus gefährliche Tiere heranzuprischen. Auch dem Küstenbraunbären auf der Alaska-Halbinsel oder einer Elefantenhorde in Simbabwe rückt er auf die Pelle. Kieling gelingen so erstaunliche Nahaufnahmen und wahrlich atemberaubend schöne Zeitraffer.

Im Regenwald der zentralafrikanischen Republik musste Kieling sich vor einem Angriff des bedrohlich wirkenden Gorillamännchens übrigens nicht fürchten. "Die Tiere sind sehr sanfte Wesen. Sie sind eher schüchtern", erklärt Terence Fuh Neba. Der Biologe kennt sich sehr gut aus im Umgang mit den Menschenaffen. Bis zu sieben Jahren hat er gebraucht, dass sich die Flachlandgorillas an ihn als Menschen gewöhnt hatten.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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