Jung, weiblich, straffällig - was bedeutet die Haft für junge Frauen? Die Doku begleitet sie im Jugendvollzug - zwischen Alltag und dem Wunsch nach Veränderung. Nur rund vier Prozent der Inhaftierten im Jugendstrafvollzug sind weiblich. Die Doku zeigt den Alltag der 16- bis 21-Jährigen zwischen Schule, Kontrollen und Zukunftsplänen - und gibt seltene Einblicke in das Innenleben des weiblichen Jugendstrafvollzugs. In der JVA Zweibrücken und der JVA für Frauen in Berlin-Lichtenberg leben junge Frauen zwischen 16 und 21 Jahren, die zum Teil schwere Straftaten begangen haben. Die Dokumentation begleitet sie durch einen Alltag, der wenig mit ihrem Leben draußen gemein hat - geprägt von festen Abläufen, klaren Regeln und Kontrolle. Samira sitzt in der JVA für Frauen Berlin-Lichtenberg. Am Anfang wollte sie nur raus. "Die ersten Monate waren sehr, sehr schwer. Ich hab lange gebraucht, um mich hier einzugewöhnen." Der Verlust der Freiheit traf sie hart - besonders der Kontakt zu ihrer Familie und ihrem Freund fehlt ihr. Ohne Handy und Social Media sind Telefonate aus dem Haftraum ihr einziger Kontakt nach draußen. In der JVA Zweibrücken geben sich die Zwillingsschwestern Anna und Emmi gegenseitig Halt. Anna wurde zuerst inhaftiert, fast zwei Jahre später folgte Emmi. Draußen fehlte beiden jede Struktur: "Ich bin morgens erst nach Hause gekommen und hab dann bis 16.00 Uhr geschlafen. Hab Scheiße gebaut", sagt Emmi. Jetzt arbeiten sie regelmäßig, erleben erstmals einen geregelten Alltag - mit festen Zeiten, Aufgaben und klaren Grenzen. Neben den jungen Frauen kommen die Justizvollzugsbeamtinnen Renate Render und Sabine Eckert zu Wort. Sie sprechen über Nähe und Distanz und das tägliche Ringen um Struktur, Sicherheit und Erziehung. Denn Streit, Drogenspürhunde und Suchterkrankungen gehören ebenso zum Gefängnisalltag wie Kochabende, Sport und erste Liebesgeschichten. "Knast in Deutschland" zeigt das Spannungsfeld zwischen Kontrolle und Entwicklung, zwischen Abschottung und Zusammenhalt - und lässt diejenigen zu Wort kommen, die meist nur eine Randnotiz in den Strafvollzugsstatistiken sind und oft übersehen werden.
Die Diagnose HIV ist für viele ein Schock. Doch dank moderner Therapien nähern sich HIV-positive Menschen der Lebenserwartung Nicht-Infizierter an. Wichtig sind eine frühe Diagnose und zuverlässige Medikation.
Ex-GZSZ-Star Susan Sideropoulos moderiert die neue ZDF-Sendung „That’s My Style“, in der Mode-Experten und Stylisten Kunden bei der Suche nach dem perfekten Outfit helfen.
Melissa Etheridge spricht über die Brände in L.A., ihre anstehende Deutschland-Tour und die Herausforderungen ihrer Karriere. Nach der Pandemie ist sie wieder live zu sehen und bringt eine neue Setlist mit Überraschungen auf die Bühne. Auch ihr Super-Fan Tim Dunker wird dabei sein.
Am 7. Juni steht der Tag der Apotheke im Kalender. Mit zahlreichen Aktionen wird auf die Bedeutung der Apotheken als Gesundheitsinstanz hingewiesen und politische Forderungen thematisiert.
Prädiabetes bleibt oft unentdeckt, birgt jedoch hohe Risiken. Eine Betroffene zeigt, wie sie durch Veränderungen im Lebensstil die Erkrankung in den Griff bekam und somit Diabetes verhinderte.