Kooperation ist essenziell für gesellschaftlichen Fortschritt. Eine Studie des Max-Planck-Instituts zeigt, dass natürliche Wachstumsunterschiede entscheidend für stabile Kooperation sind. Während Konkurrenz kurzfristige Effizienz steigert, ermöglicht Kooperation nachhaltige Innovation und soziale Stabilität. Unternehmen mit kooperativen Strukturen sind laut Studien um 25 Prozent innovativer und widerstandsfähiger gegenüber Krisen. Kooperation setzte sich evolutionär durch Gruppenwettbewerb und wiederholte Interaktionen durch. Forschungen belegen, dass Zusammenarbeit nicht nur durch wiederholte Interaktionen entsteht, sondern auch durch Gruppenwettbewerb. Pflanzen zeigen sogar Entscheidungsspielraum in Konkurrenzsituationen, indem sie zwischen verschiedenen Strategien wählen. Kooperation und Konkurrenz sind zwei Seiten derselben Medaille: Konkurrenz kann Innovation antreiben, aber auch soziale Spannungen erzeugen. Kooperation hingegen stärkt soziale Bindungen und ermöglicht kollektive Problemlösungen. Studien zeigen, dass kooperative Netzwerke resilienter gegenüber Krisen sind. Wie beeinflusst Kooperation langfristige gesellschaftliche Stabilität? Welches Verhältnis zwischen Konkurrenz und Kooperation ist optimal? Welche Mechanismen begünstigen natürliche Kooperation? Über diese und andere Fragen diskutiert Stephanie Rohde mit ihren Gästen. Emilia Roig ist Politologin, Autorin und Aktivistin mit Fokus auf Intersektionalität sowie systemische Ungleichheiten. Sie gründete das Center for Intersectional Justice in Berlin. Konkurrenz betrachtet sie als Teil struktureller Ungleichheit. Dennis J. Snower ist Gründer und Präsident des Thinks Tank Netzwerks "Global Solutions Initiative", das unter anderem internationale Organisationen wie die G7, G20, die OECD berät und politische sowie forschungsbasierte Empfehlungen gibt. Der international renommierte Volkswirt ist Experte für Arbeitsmarktpolitik, Gestaltung von Wohlfahrtssystemen, Geld- und Fiskalpolitik sowie die Rolle von psychologischen Motivationssystemen für ökonomische Entscheidungen. Stephan Lessenich ist Soziologe und Direktor des Frankfurter Instituts für Sozialforschung und hat eine Professur für Gesellschaftstheorie und Sozialforschung an der Goethe-Universität Frankfurt. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Theorie des Wohlfahrtstaats, vergleichende Makrosoziologie und die politische Soziologie sozialer Ungleichheit. Er hat sich mit gesellschaftlichen Strukturen und Dynamiken beschäftigt, unter anderem auch Konkurrenzverhältnisse.
Gebärmutterhalskrebs wird oft spät erkannt, ist aber durch Früherkennung und Impfung leicht vermeidbar. HPV ist der Hauptauslöser. Frauen und Männer sollten die Empfehlungen der STIKO beachten.
Eine Synkope kann harmlos erscheinen, doch dahinter können ernste Ursachen stecken wie Herzprobleme oder Long Covid. Die Abklärung sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
John McLaughlin meldet sich mit „Live at Montreux Jazz Festival 2022“ zurück. Das Live-Album fängt einen ganz besonderen Abend während des legendären Jazz-Festivals ein, an dem der Brite mit seiner Band „The 4th Dimension“ auftrat. Im Interview spricht die Legende über das neue Album, seine Einflüsse und die stilprägende Arbeit mit Miles Davis.
Weniger Bildschirm, mehr Ruhe – und ein klarer Cut beim Koffein: Mit diesen drei kleinen Veränderungen verbesserst du deinen Schlaf, senkst dein Stresslevel und startest erholter in den Tag. Probiere es aus!
Rezept ist nicht gleich Rezept: Wussten Sie, dass die Farbe eines Rezeptes über seine Gültigkeit entscheidet? Besonders nach einem Krankenhausaufenthalt ist darauf zu achten, dass rosa Rezepte nur drei Werktage gelten. Was es sonst noch zu beachten gibt, lesen Sie hier.
Niemand möchte auf Reisen krank werden. Doch eine gut sortierte Reiseapotheke gehört für den Fall der Fälle ins Gepäck. prisma gibt einen Überblick, was nützlich sein könnte.