Früh im Morgengrauen treffen sich Uwe Fischer und Tobias Taraba. Sie wollen die beiden Kamtschatka-Bären Wanja und Misho im Wildpark Lüneburger Heide besuchen, die sie so lange nicht gesehen haben. Die Eltern Mascha und Leonid leben immer noch im Hamburger Tierpark Hagenbeck. Der Nachwuchs musste gehen, um Inzucht zu vermeiden. Der Abschied fiel damals niemandem leicht. Inzwischen sind aus den süßen Bären-Kindern stattliche Bären geworden. Ob Wanja und Misho ihre ehemaligen Pfleger wiedererkennen? Als Christian Wenzel als Tierpfleger bei Hagenbeck anfing, wurde Shila gerade geboren. Er hat gemeinsam mit dem Elefanten-Kind die Köhrmann'sche Elefantenschule durchlaufen. Zuvor hatte er seine Ausbildung im Tierpark Berlin absolviert und wollte sich unbedingt weiter auf die Elefantenpflege spezialisieren. In Hamburg wacht Thorsten Köhrmann über die Herde und ihre Pfleger. Er ist quasi im Tierpark aufgewachsen und wurde mit strenger Hand an die Arbeit mit den tonnenschweren Elefanten herangeführt. Schon Thorstens Urgroßvater, Großvater und Vater haben bei Hagenbeck gearbeitet. Christian schätzt seinen Ausbilder, auch wenn es mal laut wird im Elefantenhaus. Das dient zum Schutz von Mensch und Tier. Mittlerweile wiegt Shila schon zweieinhalb Tonnen und ist mit ihren zehn Jahren immer noch nicht ausgewachsen. Der Nachwuchs des Tropen-Aquariums wird in der Quarantänestation aufgepäppelt: zwei kleine gepunktete Stechrochen und ein Baby-Bambushai. Ina Gooßen kümmert sich fürsorglich um die drei und versorgt sie mehrmals täglich mit Futter. Bei den Rochen klappt das schon gut. Der winzige Bambushai dagegen ist Inas Sorgenkind, denn er verweigert die Mahlzeiten. Geduldig versucht sie, ihn zum Fressen zu animieren. Christin Zimmer zieht ein kleines Pelikanbaby mit der Hand auf. Auch wenn es noch grau ist, wird einmal ein stolzer rosafarbener Pelikan daraus werden. Für den kleinen Nachzügler war kein Platz im Nest mehr frei. Damit kein Ei dieser wertvollen Vögel zu Bruch geht, legen die Tierpfleger das erste Ei immer in die Brutmaschine, sodass die Pelikane noch einmal nachlegen können. Daraufhin sind jedoch mehr Babys geschlüpft als erwartet. Zu früher Stunde trifft sich Tierpfleger Roy Schulz mit acht Auszubildenden im strömenden Regen zum gemeinsamen "Entschlacken". Zweimal im Jahr wird der Flamingo-Teich im Afrika-Revier gereinigt. Diese mühselige und etwas unangenehme Arbeit ist seit Jahren die Aufgabe der Auszubildenden. Zunächst werden die Flamingos im Winterquartier untergebracht und das Teichwasser wird abgelassen. Was bleibt, ist jede Menge Entendreck, bis zu 30 Zentimeter hoch. Und der muss weg. Die Azubis kehren und schaufeln, in drei Stunden muss alles erledigt sein. Ob sie das schaffen? Tierpflegerin Christin Zimmer hat im Tropen-Aquarium entdeckt, dass die Gartenboa in der Nacht Nachwuchs bekommen hat. Das soll sich nun Dr. Guido Westhoff genauer ansehen. Gemeinsam sammeln sie die bunten Mini-Gartenboas aus ihren Verstecken. Guido begutachtet sie genau, ob sie gesund sind. Vier Stück allein fischen sie aus dem Terrarium. Die Schlangen-Mama hat sich in einer Korkröhre verkrochen. Sind da etwa noch mehr Mini-Schlangen versteckt? Das 18-jährige Katta-Äffchen Gerard ist seit vielen Jahren Mitglied der Lemuren-Gruppe des Tropen-Aquariums. Er ist privilegiert, denn während der Paarungszeit wählte Clan-Chefin Koboldi bisher immer ihn als Partner aus. Jörg Walter schaut nach Gerard, denn die anderen Männchen wollen ihm seinen Platz streitig machen und greifen ihn an. Er hat schon einige Blessuren davongetragen. Wird Clan-Chefin Koboldi sich wieder für Gerard entscheiden?
Francis Tobolsky: "Wir sind nicht so leicht unterzukriegen"
Wucan aus Dresden gehören zu den deutschen Bands der Stunde. Stilistisch kaum einzuordnen, färbt die Wucht und Faszination ihres emotionalen Vortrags auf viele Musikliebhaber ab. Mit Sängerin Francis Tobolsky sprach prisma über das neue Album „Axioms“.
Im Herbst ist der richtige Impfschutz von großer Bedeutung, um vor Grippe, Corona und anderen Infektionen zu schützen. Besonders Risikogruppen sollten auf Auffrischungen achten. Welche Impfungen jetzt wichtig sind und worauf geachtet werden sollte.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.