Letters from Iwo Jima
15.01.2018 • 20:15 - 22:30 Uhr
Spielfilm, Kriegsdrama
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prisma-Redaktion
General Tadamichi Kuribayashi (Ken Watanabe, Mi.) und die anderen Offiziere -- unter ihnen Hiroshi Watanabe (li.) als Leutnant Fujita -- haben unterschiedliche Vorstellungen von der Kriegsführung.
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Gefreiter Saigo (Kazunari Ninomiya) ist alles andere als ein Held und will nicht für sein Vaterland sterben.
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Gefreiter Saigo (Kazunari Ninomiya) am Esstisch mit seiner schwangeren Frau. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als lebendig aus dem Krieg zurückzukehren und sein Kind kennenzulernen.
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General Tadamichi Kuribayashi (Ken Watanabe) vor dem Berg Suribachi. Kuribayashi hat eine Zeit lang in den USA gelebt und stellt eine Vermittlerfigur dar.
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General Tadamichi Kuribayashi (Ken Watanabe) in japanischer Uniform. Trotz seiner Zeit in den USA ist er ein Patriot.
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Hint
Audiodeskription, Synchronfassung, Produktion: Warner Bros. Pictures, Dream Works Pictures, Malpaso Productions, Amblin Entertainment
Originaltitel
Letters from Iwo Jima
Produktionsland
USA
Produktionsdatum
2006
Kinostart
Do., 22. Februar 2007
DVD-Start
Do., 21. Juni 2007
Spielfilm, Kriegsdrama

Letters from Iwo Jima

Der Angriff der Amerikaner auf die Insel Iwo Jima im Februar 1945 steht bevor. Darüber, wie die Vorbereitung darauf genau aussehen soll, herrscht Uneinigkeit. Während die Offiziere die Insel in einem offenen Kampf und vor allem an der Küste verteidigen wollen, ordnet General Kuribayashi das Graben von einem Tunnelsystem an.

Kuribayashi hat einige Monate in den USA gelebt und kennt den Feind. Er weiß, dass die japanischen Streitkräfte den Amerikanern zahlenmäßig stark unterlegen sind und sie höchstens mit einer ausgeklügelten Strategie besiegen können. Aber es geht um mehr, nämlich um die Frage, was es heißt, ein Patriot zu sein und für sein Land zu kämpfen.

Während der General angesichts der aussichtslosen Situation beim Berg Suribachi den Rückzug anordnet, widersetzt sich der Hauptmann seinen Befehlen und zwingt seine Männer zum Suizid. Auch vom Festland kommt die Ansage, dass es keine Unterstützung geben wird, die Soldaten aber heldenhaft bis zum Tod für ihr Land kämpfen sollen. Der Antiheld Saigo stellt die entscheidende Frage: "Was nützt ein toter Soldat dem Vaterland?"

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Die Frage nach der Menschlichkeit im Krieg

Saigo ist die zentrale Figur in "Letters from Iwo Jima". In Rückblenden wird gezeigt, wie der Bäcker unwillig zum Krieg eingezogen wird und seine schwangere Frau zurücklassen muss. Er ist alles andere als ein Patriot und sein einziges Ziel besteht darin, lebendig in die Heimat zurückzukehren.

"Letters from Iwo Jima" stellt die Frage nach der Menschlichkeit im Krieg. Auch hier ist der General eine Schlüsselfigur. Er hat nicht nur in den USA gelebt, sondern auch Freundschaften geschlossen und sieht in den Amerikanern mehr als nur den Feind. Schließlich sind alle Soldaten nur Menschen.

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