Mädchen können kein Fußball spielen - Die Geschichte der Pionierinnen des Frauenfußballs
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2025
Info, Gesellschaft + Soziales
Mädchen können kein Fußball spielen
Der Dokumentarfilm von Torsten Körner erzählt von den Pionierinnen des Frauenfußballs. Sie behaupteten sich gegen alle Widerstände - und spielten das Spiel ihres Lebens. Der Weg zum ersten offiziell anerkannten Länderspiel, in Ost und West, war steinig, aber die Fußballspielerinnen hatten etwas zu beweisen: Frauen können Fußball spielen! Der Kampf für ihren Sport war auch ein Kampf um die Anerkennung und Rechte der Frau. Es gab eine Zeit, in der Frauen in Deutschland nicht Fußball spielen durften. Männer glaubten, sie könnten Frauen von den Plätzen fernhalten, und der Deutsche Fußball-Bund verbot ihnen, unter seinem Dach zu spielen, denn "Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand" (DFB 1955). Der Film erzählt von Heldinnen des Frauenfußballs, die den Widerständen trotzten und einfach ihr Spiel machten. Diese Frauen spielten, als der DFB es ihnen verbat. Sie spielten sich zum ersten offiziell anerkannten Länderspiel gegen die Schweiz 1982. Sie spielten sich schließlich zum internationalen Erfolg. Das alles war mehr als ein sportlicher Wettkampf. Es war ein Ringen um Anerkennung und um Frauenrechte. Eine kulturelle und gesellschaftliche Zeitreise, die weit über den Fußball hinausgeht und zeigt, wie stark patriarchales Verhalten das Leben von Frauen beeinflusst. Ohne die Geschichte des Gestern gäbe es den erfolgreichen Deutschen Frauenfußball nicht. Deshalb ist diese Zeitreise mit den Pionierinnen des Frauenfußballs in Ost und West auch heute noch von entlarvender Aktualität. Es klingt unglaublich, aber bis in den Herbst 1970 verbot der DFB Frauen auf seinen Plätzen das Fußballspielen. In der DDR gab es kein Verbot, doch auch hier sahen sich Fußballerinnen mit Vernachlässigung konfrontiert. Hier wie dort galt Frauenfußball nicht als gleichwertig und ebenbürtig. Der Dokumentarfilm von Torsten Körner gibt den Pionierinnen des Frauenfußballs erstmals eine eigene Bühne. Unbeeindruckt von den männlichen Strategien, mit Ehrgeiz und Humor fanden sie Wege, den Männerbünden des DFB die Stirn zu bieten - und spielten trotzdem. Und das erfolgreich. Auch in der DDR bewiesen Pionierinnen mit Ausdauer, Hingabe und Liebe zum Fußball, dass "Mädchen" sehr wohl Fußball spielen können. Der Film erzählt von starkem weiblichem Empowerment und Emanzipation auf dem Rasen. Er begleitet die Protagonistinnen bei ihrem jahrzehntelangen und skurrilen Kampf um Anerkennung. Er erzählt von den Frauen, die trotz des offiziellen Fußballverbots spielten, die Mannschaften gründeten und den Parcours zu den ersten offiziellen Länderspielen in Ost und West bewältigten. Der Film erzählt von Frauen, die trotz aller Hindernisse nie aufgehört haben, Fußball zu lieben und die zu Vorbildern der Spielerinnen von heute wurden. Die Montage des Films schafft einen lebendigen Dialog zwischen den Erzählungen der Zeitzeuginnen und vielsagenden Fundstücken aus dem Archiv und bezeugt dabei die zähe Entwicklung von Gleichberechtigung - nicht nur auf dem Platz. Den neuen Dokumentarfilm von Torsten Körner zeigt Das Erste am 4. Juli 2025 im Anschluss an das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz. Eine Produktion von DOCDAYS Productions im Auftrag von rbb/MDR (gemeinsam federführend), HR, NDR und WDR.
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