Islands raue, nordische Natur wird sowohl über als auch unter Wasser durch Vulkanismus geprägt, denn die Insel liegt auf dem Mittelatlantischen Rücken und damit auf der Kontaktzone zweier Kontinentalplatten. Filmautor Jan Haft bietet in "Magisches Island" überraschende Geschichten über und unter Wasser vor der atemberaubenden Kulisse der isländischen Natur. Islands Küstenlinie ist rund 5.000 Kilometer lang. Die Natur wird sowohl über als auch unter Wasser durch Vulkanismus geprägt. Tektonische Spalten füllen sich mal mit farbigem, mal mit kristallklarem Wasser. Seen sind kalt vom Gletscherwasser oder kochend heiß aus vulkanischer Aktivität. Flüsse wechseln die Fließrichtung und sind mal salzig, mal süß. Schon die kleinsten Meeresbewohner Islands wie Kieselalgen oder Panzergeißler erstaunen mit kunstvollen Formen und Farbenpracht. Sie sind die Grundlage der Nahrungskette, haben vielleicht sogar Einfluss auf das Weltklima. Zum Phytoplankton gesellen sich im Laufe des Frühlings immer mehr schwebende Tierchen: Schnecken, Rippenquallen, Pfeilwürmer, Krebs- und Fischlarven. Zusammen sind sie das Grundnahrungsmittel der größeren Meerestiere, bis hin zu den mächtigen Bartenwalen. Die größte Artenvielfalt im Meer um Island herrscht am Meeresboden. Auf sandigen oder schlammigen Böden wächst Seegras, das Reich von Plattfischen wie Eisflunder, Doggerscharbe und Glasbutt - und Muscheln. Die Islandmuschel kann ein extrem hohes Lebensalter erreichen: Der bisher älteste bekannte Muschel-Methusalem ist 507 Jahre alt. Über ganz kleine Wasserfälle entwässert der See Thingvellirvatn ins Meer. Der See ist fischreich, aber die Meerwasser führende Silfra-Kluft, die den See mit dem Meer verbindet, ist fast frei von tierischem Leben. Hier gedeiht nur hellgrünes "Trollhaar", eine farbenfrohe Meeresalge, die die vulkanischen Felswände mit grellem Grün überzieht. Die Silfra-Kluft ist berühmt wegen ihres glasklaren Wassers, das wegen Sichtweiten von über 100 Metern als das "klarste Wasser der Erde" gilt. Eine viel geringere Sichtweite weist der Mývatn, der Mückensee, auf. Der See hat seinen Namen von den gigantischen Mückenschwärmen im Sommer, die Grundlage für den beachtlichen Fischreichtum und die vielfältige Entenpopulation sind. Im Sommer gibt es Zeiten, in denen Zuckmücken-Schwärme regelrecht schwarze Säulen am Ufer des Sees bilden. Deswegen heißt diese Mückenart auf Isländisch auch Rykmy (Rauchmücke).
Der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember macht seit 1988 auf HIV und Aids aufmerksam. Mit dem Motto "Gemeinsam. Gerade jetzt." rufen deutsche Organisationen zu Solidarität auf.
Wechselwirkungen mit Medikamenten: Vorsicht bei diesen Lebensmitteln
Ein Apotheker erklärt, welche Wechselwirkungen zwischen Lebensmitteln und Medikamenten zu beachten sind. Besonders Milch, Alkohol und Grapefruitsaft können problematisch sein.
Simon Kuper über sein neues Buch "Die größte aller Partys": „Für uns war Deutschland der Darth Vader“
Simon Kuper blickt in seinem neuen Buch „Die größte aller Partys“, erschienen bei Edel Sports, ganz persönlich auf seine WM-Geschichte zurück. Der Sportjournalist mit niederländischem Pass hat seit 1990 alle Fußball-Weltmeisterschaften besucht und dabei stets Tagebuch geführt.
Schlafprobleme bei Babys sind weit verbreitet. Eine junge Mutter berichtet von den Herausforderungen mit ihrer einjährigen Tochter. Experten geben Ratschläge, wie Babys besser in den Schlaf finden und durchschlafen können.
Durchfall kann plötzlich auftreten. Heilerde bietet eine natürliche Möglichkeit, Krankheitserreger zu binden und den Darm zu beruhigen. Erhältlich in Apotheken.
Vorsorgeuntersuchungen können Leben retten. Der "Tag der Krebsvorsorge" am 28. November soll aufklären und motivieren, wichtige Termine nicht aufzuschieben. Die AOK bietet mit dem "Vorsorg-O-Mat" ein spielerisches Tool, um die passenden Untersuchungen zu finden. Mehr dazu auf der AOK-Homepage.