Maritimes Erbe
17.06.2025 • 10:20 - 11:05 Uhr
Natur + Reisen, Land + Leute
Lesermeinung
Angelo Marastoni von dem Verein „Storie di Barche“ im Hafen von Genua
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Davide Ascheri und Elena Fontanesi, Präsident und Vizepräsidentin des Vereins „Delfini del Ponente“, im Hafen von Imperia auf dem Weg zum Erfassen der Delfine, die sich in der Nähe aufhalten
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Blick vom Leuchtturm auf der Isola del Tino
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Sestri Levante von oben
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Originaltitel
Maritimes Erbe
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2021
Natur + Reisen, Land + Leute

Maritimes Erbe

Die Küste Liguriens an der Italienische Riviera ist eines der schönsten und abwechslungsreichsten Meeresufer Europas. Es ist die Region der Segelschiffe, Jachten und Ruderboote - diese Tradition verbindet die Menschen und das Meer. Am Strand von Sestri Levante wird ein altes Boot, ein Leudo, zu Wasser gelassen. So werden die Transportsegelschiffe genannt, die einst die Ostküste Liguriens prägten. Früher beförderten sie in ihrem Bauch Weinfässer, Käse oder Sand. In Nervi bei Genua kümmert sich auch Roberto Guzzardi um eine alte Tradition: Er restauriert die Gozzi di Liguria. Dabei handelt es sich um kleine Ruderboote, die lange Zeit für den Sardellenfang eingesetzt wurden. Heute wären sie fast verloren, wenn sich nicht Menschen für ihren Erhalt einsetzen würden. In Genua, einem der größten Handelshäfen des Mittelmeeres, strahlt der Porto Antico seit der Neugestaltung durch den Architekten Renzo Piano in den 1990er Jahren in neuem Glanz. Entlang der Ostküste, weiter in den Süden, geht die Reise zur Isola del Tino. Die Insel ist militärisches Sperrgebiet, das hat Tino zu einem natürlich gewachsenen Naturschutzgebiet gemacht. Dort steht einer der schönsten und ältesten Leuchttürme des Landes. In Imperia setzt sich die Meeresbiologin Elena Fontanesi mit ihrer Organisation "Delfini del Ponente" für den Schutz der hier zahlreich lebenden Großen Tümmler ein.

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