Der Fehmarnbelttunnel zwischen Deutschland und Dänemark ist eines der größten und technisch anspruchsvollsten Infrastrukturprojekte Europas und der weltweit längste Absenktunnel. Einerseits wird das Projekt in Deutschland kontrovers diskutiert, andererseits ist es eine riesige technische Herausforderung für die Konstrukteure und Erbauer. Für den deutschen Bauingenieur Markus Just, der mittlerweile in Schweden wohnt, ist die dänische Baustelle so etwas wie ein Idealjob: "Schon während meines Studiums wollte ich hier arbeiten - dabei wusste man damals noch gar nicht, ob es ein Tunnel oder eine Brücke wird." Mehr als zwei Jahre lang hat ein Team der "Nordreportage" die Arbeiten begleitet. Sie umfassen den präzisen Unterwasseraushub des 18 Kilometer langen Tunnelgrabens in der Ostsee sowie die Errichtung der Tunnelportale auf deutscher und dänischer Seite. Ein zentraler Bestandteil ist zudem die eigens errichtete Betonelementfabrik in Rødbyhavn, in der gewaltige Tunnelelemente mit jeweils 217 Metern Länge und einem Gewicht von bis zu 73.000 Tonnen gefertigt werden. Die Produktion ist bereits angelaufen und erfolgt nahezu wie am Fließband. Um die Tunnelstücke zu bewegen, wurden drei gigantische, 500 Meter lange Becken errichtet, im Prinzip riesige Trockendocks wie auf einer Werft, nur deutlich größer. Diese Elemente werden anschließend mithilfe speziell gebauter Hebe-Pontons exakt auf dem Meeresgrund positioniert und mittels Vakuum miteinander verbunden. "Es sind ja eigentlich zig kleinere Baustellen: die Element-Fabrik, der Ostseegraben, die Tunnelportale in Deutschland und Dänemark. Doch jede dieser kleineren Baustellen ist für sich genommen bereits ein gewaltiges Unterfangen. Das alles zu koordinieren, ist wirklich eine Meisterleistung", erklärt Ingenieur Just, der nun der ersten Absenkung eines Tunnelelements entgegenfiebert. Eine umstrittenes, aber auch einzigartiges Großprojekt, das mit logistischen und planerischen Herausforderungen verbunden ist - die Mega-Baustelle Fehmarnbelttunnel.
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