Moderner Krieg - wie neue Waffen das Militär verändern
27.10.2022 • 20:15 - 21:00 Uhr
Info, Militär
Lesermeinung
Vergrößern
Vergrößern
Vergrößern
Vergrößern
Originaltitel
Moderner Krieg - wie neue Waffen das Militär verändern
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2022
Info, Militär

Hat der Panzer ausgedient?

Von Hans Czerny

Während Deutschland noch mit dem Ringtausch von Panzern für die Ukraine beschäftigt ist – keine westlichen Panzer für das überfallene Land! – bewegen sich die Kriegstechnologien bereits in ganz anderen Dimensionen. Selbstdenkende Luftabwehrsysteme sind ganz besonders gefragt.

Wer die verschiedenen Waffensysteme verstehen will, mit denen die Ukraine im Krieg gegen Putin beliefert wird, der wird schnell mit Luftabwehrsystemen konfrontiert. Die Luftverteidigung sei in dem russischen Angriffskrieg "mittlerweile ganz zentral in den Fokus gerückt", ließ die Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht vor kurzem wissen. Es sei "wichtig, die Ukraine bei der Luftverteidigung zu unterstützen". Dem gegenüber wirkt der Ringtausch unter Zuhilfenahme von slowakischen Panzern eher steinzeitlich. Westliche Panzer sollen bekanntlich nach wie vor nicht an die Ukraine geliefert werden.

In ihrer Dokumentation "Moderner Krieg – wie neue Waffen das Militär verändern" (3sat, 27.10., 20.15 Uhr) zeigen Konstantin Wittwer und Stefan Hoge auf, wie sehr neue Waffen längst die moderne Kriegsführung verändert haben. Drohnen gegen Luft-Boden-Raketen; selbstfahrende Kettenfahrzeuge, die vielfältig eingesetzt werden können und das Ende des konventionellen Panzers bedeuten mögen, spielen dabei ebenso eine wichtige Rolle wie die satellitengestützte Aufklärung von Kampfjets.

Anlässlich des Angriffskriegs auf die Ukraine blicken die 3sat-Autoren auf den aktuellen Stand der Waffenentwicklung in Europa, Israel und den USA – atomare Geschosse eingeschlossen. Im Ukrainekrieg träfen moderne Waffen "auf eine Kriegsführung aus dem 20. Jahrhundert", so die Autoren.

Im Anschluss wird Gert Scobel um 21.00 Uhr in der Sendung "scobel – Aufrüsten für den Frieden" mit Sachverständigen aus unterschiedlichen Wissensgebieten zum Thema diskutieren.

Moderner Krieg – wie neue Waffen das Militär verändern – Do. 27.10. – 3sat: 20.15 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

Das beste aus dem magazin

Dr. Melanie Ahaus ist niedergelassene Kinder- und Jugendärztin in Leipzig und Sprecherin des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte in Sachsen.
Gesundheit

So lernen Kleinkinder durchzuschlafen

Schlafprobleme bei Babys sind weit verbreitet. Eine junge Mutter berichtet von den Herausforderungen mit ihrer einjährigen Tochter. Experten geben Ratschläge, wie Babys besser in den Schlaf finden und durchschlafen können.
Ein Mann hält sich den Bauch.
Gesundheit

Durchfall: Krankheitserreger natürlich bekämpfen

Durchfall kann plötzlich auftreten. Heilerde bietet eine natürliche Möglichkeit, Krankheitserreger zu binden und den Darm zu beruhigen. Erhältlich in Apotheken.
Ein Mann bekommt ein Hautscreening.
Gesundheit

Krebsvorsorge nicht verpassen!

Vorsorgeuntersuchungen können Leben retten. Der "Tag der Krebsvorsorge" am 28. November soll aufklären und motivieren, wichtige Termine nicht aufzuschieben. Die AOK bietet mit dem "Vorsorg-O-Mat" ein spielerisches Tool, um die passenden Untersuchungen zu finden. Mehr dazu auf der AOK-Homepage.
Stefanie Heinzmann vor einem lilanem Hintergrund.
HALLO!

Stefanie Heinzmann über ihr neues Album "Circles": "Das Leben verläuft in Kreisen"

Stefanie Heinzmann hat Mitte Oktober ihr neues Album „Circles“ vorgestellt. Mit prisma sprach die sympathische Schweizerin über die neuen Lieder und die bevorstehende Tour.
Eine Grafik einer Krankenstation für Frühchen.
Gesundheit

Oktopusse für kleine Kämpfer

Der Weltfrühgeborenentag macht auf die Herausforderungen von Frühgeburten aufmerksam. In Deutschland werden jährlich tausende Kinder zu früh geboren. Die Initiative "Oktopus für Frühchen" bietet Unterstützung und hilft mit kleinen gehäkelten Oktopussen im Inkubator.
Doc Julia Fischer
Gesundheit

Herzinfarkt bei Frauen – oft nicht sofort erkannt

Eine 63-jährige Frau erlebte auf den Kanaren einen Herzinfarkt, der zunächst unentdeckt blieb. Professor Dr. Burkhard Sievers erklärt, warum Herzinfarkte bei Frauen oft anders verlaufen und welche Symptome ernst genommen werden sollten.