Vielleicht müsste man endlich miteinander reden - doch genau das fällt Grimme-Preisträgerin Anneke Kim Sarnau und Newcomerin Zoe Moore in "Mutter, Kutter, Kind" schwer. Eine unbewältigte Tragödie steht zwischen der taffen Küstenfischerin und ihrer umweltaktivistischen Tochter, die nach Jahren der Funkstille wieder aufeinandertreffen. Zwischen den beiden Dickköpfen versucht Jutta Wachowiak in der Rolle der warmherzigen Großmutter ihre auseinanderdriftende Familie zusammenzuhalten. Nach dem lebensklugen Drehbuch von Autor Volker Krappen inszenierte Regisseur Matthias Tiefenbacher diese zu Herzen gehende Geschichte dreier starker Frauen. Heddi (Anneke Kim Sarnau) ist eine selbstbewusste und kampferprobte Küstenfischerin - das muss sie sein, denn die Fischerei war noch nie ein leichtes Geschäft und in Zeiten der Überfischung kommt sie nur mit Mühe über die Runden. Aber unterkriegen lässt Heddi sich nicht. Sie hat nur einen schwachen Punkt: ihre Tochter Eva (Zoe Moore). Eva ist Umweltaktivistin und ähnlich kämpferisch wie ihre Mutter. Doch trotz ihrer Ähnlichkeit will Eva nichts mehr von Heddi wissen, es herrscht seit Jahren Funkstille zwischen den beiden. Doch nun taucht Eva mit ihrem zehnjährigen Sohn Jannis (Lewe Wagner) unerwartet in dem kleinen Ostseedorf auf, vorgeblich zum Geburtstagsbesuch bei Oma Lore (Jutta Wachowiak), bei der Eva den Großteil ihrer Kindheit verbracht hat. In Wahrheit aber steckt Eva in großen Schwierigkeiten: Wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt - und dies auch noch als Wiederholungstäterin! - muss sie eine Gefängnisstrafe absitzen. Doch wer soll während ihrer Abwesenheit für ihren kleinen Jannis sorgen? Für Eva ist klar: Das muss Oma Lore machen. Doch die traut es sich nicht mehr zu, auf den lebhaften Jungen aufzupassen. Eigentlich läge nichts näher, als Heddi zu bitten, doch zu groß ist Evas Wut auf ihre Mutter. Kann sie sich überwinden und ihrer Mutter eine neue Chance geben?
Der Schnuller: Segen oder Fluch? Er kann Babys beruhigen, birgt aber auch Risiken. Was Eltern beachten sollten, um die Entwicklung ihres Kindes nicht zu gefährden.
Ab 2025 erhebt Venedig an mehreren Tagen eine Gebühr für Tagestouristen. Tickets sind online erhältlich, mit Preisunterschieden je nach Buchungszeitpunkt. Hotelgäste und Kinder unter 14 Jahren sind ausgenommen. Ziel ist die Eindämmung des Massentourismus.
Helmut Zerlett, bekannt aus der "Harald Schmidt Show", gibt Einblicke in sein Schaffen als Komponist für Kino und TV. Er spricht über aktuelle Projekte wie "Die Ältern", die neue Staffel von "Der Letzte Bulle" und seine Herangehensweise an die Filmmusik.
Avantasia feiert mit "Here Be Dragons" einen grandiosen Erfolg in den Charts. Tobias Sammet erzählt von der Entstehung des Albums, seiner Begeisterung für neue musikalische Wege und der Zusammenarbeit mit großen Namen der Rockszene.
Mit 411 Ertrinkungsfällen im Jahr 2024 ist das Risiko in deutschen Gewässern hoch. Die DLRG fordert verstärkte Aufsicht und warnt vor unzureichenden Schwimmhilfen. Eltern sollten besonders im Sommer auf die Sicherheit ihrer Kinder achten.
Helsinki statt Hurghada: „Coolcation“ heißt ein aktueller Trend, bei dem Reisende bewusst Regionen besuchen, in denen ein gemäßigtes und kühleres Klima herrscht.