"Ich kann nicht glauben, dass ich das zugelassen habe", hinterfragt sich Hutch Mansell (Bob Odenkirk), nachdem ein Ganovenpärchen das Haus seiner Familie überfallen hat. Der Familienvater hatte zwar einen Golfschläger zur Hand, liess die Einbrecher jedoch ziehen - die spöttischen Blicke der herbeigerufenen Blicke sind ihm ebenso sicher wie die Enttäuschung von Frau und Sohn. Doch der vom Alltag zermürbte Revisor lässt die Sache nicht auf sich sitzen. Er hat am Handgelenk eines Einbrechers ein lateinamerikanisches Motiv bemerkt und beginnt nun in einem Tätowierstudio die Suche nach den Tätern. Dabei entfesselt Hutch in sich Kräfte, die er längst vergessen hatte - die er auch bitter nötig hat. Denn ehe er sich es versieht, hat der brave Buchhalter sich mit der Gang des Russen Yulian Kuznetsov (Aleksey Serebryakov) angelegt. Mit Anleihen bei David Cronenbergs "A History of Violence" lässt es der im Westen mit "Hardcore Henry" bekanntgewordene Moskauer Ilya Naishuller in diesem Actionfilm richtig krachen. Hatte sich sein Actionfilm von 2015 durch die konsequente Ich-Perspektive eines Videogames sowie ein gerütteltes Mass an Brutalität ausgezeichnet, bricht er die auch in "Nobody" reichlich vorhandene Gewalt immer wieder mit Ironie und lakonischem Witz. Ein solcher ist eigentlich auch die Besetzung des Titelhelden mit Bob Odenkirk, dem windigen Anwalt aus der Hitserie "Breaking Bad", der sich als Actionheld unerwartet gut schlägt - und auch der noch ältere Christopher Lloyd ("Back to the Future") als sein Vater erweist sich als überraschend wehrhafter Nobody. "Üppige Schiessereien. Grosse Explosionen. Epische Faustkämpfe. Bob Odenkirk musste zwei Jahre lang Kampftraining absolvieren, um die Szenen selbst spielen zu können", zeigte sich "Der Bund" beeindruckt.
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