Der französische Filmemacher François Ozons hat das Theaterstück "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" von Rainer Werner Fassbinder genommen und aus der Modedesignerin Petra des Originals den Filmregisseur Peter gemacht, der wiederum Fassbinder in all seinen verwirrenden Facetten gleicht. Wie im Theaterstück trifft auch in Ozons Film Junge auf Junge. Diesmal aber kommt der alternde, aber immer noch schöne Filmstar Sidonie (Isabelle Adjani) in die Wohnung des 39-jährigen deutschen Filmregisseurs Peter von Kant (Denis Ménochet). Sie bringt den 23-jährigen Amir (Khalil Gharbia) mit, den Peter sofort ins Herz schliesst. Peter holt Amir ins Kino und verspricht ihm, einen Star aus ihm zu machen. Es entwickelt sich eine schwierige, in vielen Fällen missbräuchliche Beziehung, die in emotionalen Sadomasochismus führt. Peter missbraucht den Jungen seelisch, der Junge aber findet Wege, sich zu revanchieren. Amir sieht zwar unschuldig aus, ist in Wirklichkeit aber auch kein Unschuldslamm. Er versucht Peter zu manipulieren, was nicht so einfach ist, denn Peter ist ein erfahrener Manipulator. Peter richtet die Gewalt auch gegen sich selbst, wobei er es zu geniessen scheint, seinen Körper, seinen Geist und seine Seele mit Sex, Drogen und ungeheuren Mengen an Alkohol zu zerstören. Peters Missbrauch erstreckt sich schliesslich auch auf Sidonie, seine Tochter Gabrielle (Aminthe Audiard) und seine Mutter (Hanna Schygulla), die zur Feier seines 40 angereist sind. Und dann ist da noch Peters schweigsamer Assistent Karl (Stéfan Crépon), der unter dem toxischen Klima rund um Peter am meisten leidet.
Der Schnuller: Segen oder Fluch? Er kann Babys beruhigen, birgt aber auch Risiken. Was Eltern beachten sollten, um die Entwicklung ihres Kindes nicht zu gefährden.
Ab 2025 erhebt Venedig an mehreren Tagen eine Gebühr für Tagestouristen. Tickets sind online erhältlich, mit Preisunterschieden je nach Buchungszeitpunkt. Hotelgäste und Kinder unter 14 Jahren sind ausgenommen. Ziel ist die Eindämmung des Massentourismus.
Helmut Zerlett, bekannt aus der "Harald Schmidt Show", gibt Einblicke in sein Schaffen als Komponist für Kino und TV. Er spricht über aktuelle Projekte wie "Die Ältern", die neue Staffel von "Der Letzte Bulle" und seine Herangehensweise an die Filmmusik.
Avantasia feiert mit "Here Be Dragons" einen grandiosen Erfolg in den Charts. Tobias Sammet erzählt von der Entstehung des Albums, seiner Begeisterung für neue musikalische Wege und der Zusammenarbeit mit großen Namen der Rockszene.
Mit 411 Ertrinkungsfällen im Jahr 2024 ist das Risiko in deutschen Gewässern hoch. Die DLRG fordert verstärkte Aufsicht und warnt vor unzureichenden Schwimmhilfen. Eltern sollten besonders im Sommer auf die Sicherheit ihrer Kinder achten.