Jörg Pilawa moderiert einen Länder-Wettkampf, der im deutschen und österreichischen sowie im Fernsehen der Schweiz zu sehen ist. Dabei treten Vertreter aus acht europäischen Ländern an – inklusive Armenien.
Quizsendungen zählen zu den beliebtesten Formaten im Fernsehbetrieb. Und weil das so ist, halten sie auch Showideen aus, die ab und an ziemlich gewollt wirken. Das "Quiz ohne Grenzen" ist so ein Fall, das vom Ersten in Deutschland sowie im österreichischen ORF sowie im SRF der Schweiz ausgestrahlt wird. Jörg Pilawa führt das Publikum durch einen deutschsprachig abgehaltenen Wettbewerb, der mit acht teilnehmenden Stars acht europäische Länder näher zusammenbringen möchte. "Europa" – der Begriff wird hier mit viel gutem Willen interpretiert.
Es ist in diesen Zeiten eher ungewöhnlich, dass im ARD-Programm von Protagonisten gesprochen wird, die "für ihr Heimatland" antreten. Allerdings muss man das mit einem Augenzwinkern verstehen. Nur so kann man den Bogen schlagen, dass der in München geborene einstige "Bullyparaden"-Komiker Rick Kavanian in der Sendung seine "Heimat" Armenien vertreten soll. Ähnliches gilt für den Mannheimer Comedy-Kollegen Bülent Ceylan, der hier für die Türkei antritt.
Was alle Stars allerdings machen müssen: Sie sollten mit Wissen rund um Europa, die unterschiedlichen Länder und die Menschen auf dem Kontinent punkten. Immerhin kann man 50.000 Euro gewinnen. Die Siegprämie wird dann an einen guten Zweck gespendet.
Weitere Mitstreiter sind Mark Forster, der dank seiner polnischen Mutter und seiner fließenden polnischen Sprachkenntnisse für Polen ins Rennen zieht, der Italien-Matador Ingo Zamperoni, Rea Garvey für Irland, Marcel Hirscher für Österreich und für die Schweiz die Olympiasiegerin im Snowboardcross Tanja Frieden.
Spannend soll in der eher männerlastigen Show die Frage bleiben, wer Deutschland vertritt. Dieses Geheimnis will Jörg Pilawa und sein Team bis zum Sendetag unter Verschluss halten.
Quiz ohne Grenzen – Sa. 11.12. – ARD: 20.15 Uhr