Sie sieht aus wie ein Mischung aus Julia Roberts und Nastassja Kinski: Amanda Peet. Schönheit hin, Schönheit her - Leben und Schauspielunterricht mussten irgendwie finanziert werden. Da kellnerte Miss Peet, damals hoffnungsvolle Schauspielschülerin an der Columbia University, eben in Imbisslokalen. Oder sammelte etwas besser bezahlte Kameraerfahrungen bei Fernsehauftritten "Central Parlk West" und "Law & Order" (1995), später bei "Chaos City", als "Linette" in "Seinfeld" (beide 1997), in "Jack & Jill" und "Partners" (beide 1999). Weitere Einblick in Amanda Peets Karrieretagebuch offenbaren die Zähigkeit, mit der die Nachwuchs-Schauspielerin an ihrer Karriere bastelte.
1995 spielte sie in der Episode "Wedding" bei der TV-Serie "The Single Guy" ein Mädchen namens Kathy - und träumte weiterhin von Kinorollen. Solche Jobs hat die im Sternzeichen des Steinbocks geborene New Yorkerin heute nicht mehr nötig. Spätestens seit ihrer Zusammenarbeit mit Bruce Willis in "Keine halben Sachen" (2000) ist sie ein Shooting Star.
Weitere Filme mit Amanda Peet: "Animal Room" (1995), "She's the One - Eine fürs Leben", "Virginity" , "Tage wie dieser" (alle 1996), "Auf der Strecke geblieben", "Touch Me", "Ellen Foster", "Sax and Violins" (alle 1997), "1999", "Southie", "Leben und Lieben in L.A.", "Origin of the Species" (alle 1998), "Einfach unwiderstehlich", "Two Ninas", "Body Shots", "Jump", "Vernascht" (alle 1999), "Ist sie nicht großartig?", "Takedown" (beide 2000), die alberne Komödie "Zickenterror - Der Teufel ist eine Frau" (2001), "High Crimes - Im Netz der Lügen", "Spurwechsel", "Igby", "Date Squad" (alle 2002), "Whatever We Do", "Identität", "Was das Herz begehrt" (alle 2003), "Melinda und Melinda", "Keine halben Sachen 2 - Jetzt erst recht" (beide 2004), "So was wie Liebe", "Syriana" (beide 2005), "Mein Kind vom Mars" (2007), "Akte X - Jenseits der Wahrheit" (2008), "2012" (2009), "Please Give", "Gullivers Reisen - Da kommt was Großes auf uns zu" (beide 2010), "Voll abgezockt" (2013).