Die erfolglose Schauspielerin Jacqueline Susann möchte unbedingt berühmt werden. Sie schreibt einen Roman über drei Frauen, die im Showgeschäft Karriere machen, aber in einem Sumpf aus Sex und Rauschgift stecken bleiben. Ihr Buch "Das Tal der Puppen" wird ein Bestseller. Doch auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs erkrankt Jacqueline an Krebs ...
In den Sechzigerjahren sorgte die bisexuelle Bestseller-Autorin Jacqueline Susann (1918-1974) mit ihrer autobiographischen Geschichte, dem Showbusiness-Enthüllungsroman "Das Tal der Puppen", für einige Aufregung in Hollywood. Nachdem sich 1967 bereits Regisseur Mark Robson der Story angenommen hatte, drehte Andrew Bergman dieses Remake mit Bette Midler, die für alles andere als überzeugende darstellerische Leistung für den Razzie-Award als schlechteste Schauspielerin nominiert wurde. Regisseur Bergman, der zuvor durchaus überzeugende Werke wie "Freshman" und "Honeymoon in Vegas" ablieferte, konnte mit seiner Version allerdings keine neuen Akzente setzen, was allerdings zum größten Teil dem vollkommen uninspirierten Drehbuch von Paul Rudnick ("In & Out - Rosa wie die Liebe", "Jeffrey") anzulasten ist.
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