Meret Becker, Heike Makatsch, Benno Fürmann: Das könnte die Besetzung für einen erstklassigen Primetime-Krimi sein. Aber irgendwelche nennenswerten Verbrechen gibt's nicht in diesem Film und einen Mord schon gar nicht. Stattdessen ist da ein kleiner Affe in einem Modellflugzeug. Ein putziges Kerlchen mit großem Herzen, das sich im Familienfilm "Akiko, der fliegende Affe" in ein "tierisches" Abenteuer stürzt.
Akiko (gesprochen von Nellie Thalbach) wächst in einem Zoo auf und ist damit eigentlich recht zufrieden. Es ist da ja immer ordentlich was los zwischen all den anderen Tieren. Dann aber erfährt das aufgeweckte Kapuzineräffchen, dass seine Heimat eigentlich nicht der Zoo ist, sondern die Wildnis. Und so keimt ein großer Traum in dem kleinen Protagonisten: Akiko will raus in die weite Welt und, wenn irgendwie möglich, seine Familie finden. Der Beginn eines turbulenten Trips, bei dem Akiko auch viele neue Freunde kennenlernt.
Veit Hilmer (Regie und Drehbuch) konnte für seinen Film diverse prominente Schauspielstars gewinnen. Heike Makatsch etwa ist als Polizei-Chefin dabei, Meret Becker als Zoodirektorin und Benno Fürmann als Zoowärter. Die Lieder für den Soundtrack wurden unter anderem von Bürger Lars Dietrich und Annett Louisan eingesungen. Beim Deutschen Filmpreis gewann "Akiko, der fliegende Affe" zuletzt in der Kategorie "Bester Kinderfilm".