"Ich will alles. Hildegard Knef" zeichnet ein neues Bild der titelgebenden Ausnahmekünstlerin, die im Dezember 2025 ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte.
Ich will alles. Hildegard Knef (2025)

Ich will alles. Hildegard Knef

KINOSTART: 03.04.2025 • Dokumentarfilm • Germany (2025) • 98 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Ich will alles. Hildegard Knef
Produktionsdatum
2025
Produktionsland
Germany
Filmstudio
RBB, Zero One Film
Laufzeit
98 Minuten
Regie
von Jonas Decker

Meinungsstark, charismatisch, klug und vielfältig talentiert, zuweilen aber auch divenhaft und immer wieder umstritten: Hildegard Knef war eine Persönlichkeit, wie man sie heute in der Unterhaltungswelt kaum noch vorfindet. So viel wurde schon über die 2002 verstorbene Schauspielerin, Sängerin und Autorin erzählt und geschrieben, aber dass sie jemand einmal in all ihren Facetten erfasst hätte, wagt kaum jemand von sich zu behaupten. Jetzt, wenige Monate vor Knefs 100. Geburtstag (28. Dezember), versucht sich mal wieder ein neuer Film an einer Annäherung.

"Ich will alles. Hildegard Knef" heißt die Mischung aus Dokumentation und Porträt, die jetzt in den Kinos startet. Ein groß angelegtes Porträt über Knef, das sechs Jahrzehnte abdeckt, konzipiert und inszeniert von der Regisseurin Luzia Schmid, die schon mehrfach mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde (zuletzt 2024 für "Drei Frauen – Ein Krieg"). Mit "Ich will alles" möchte Schmid einen "frischen, unverstellten Blick" auf ein "bis zum Äußersten gewagtes" Leben voller Höhen und Tiefen werfen.

Gewagt, das meint etwa solche Episoden wie die, als Hildegard Knef 1951 nackt im Film "Die Sünderin" auftrat. Aber da ist noch einiges mehr. Viel Anecken, Sich-neu-erfinden, auch viel Scheitern. Um all das zu illustrieren, arbeitet Schmid mit einer großen Fülle an Archivmaterial. Daneben integriert sie auch diverse Behind-the-Scenes-Momente sowie selten gezeigte Interviews und Talkshow-Auftritte, um ein neues, aktuelles Bild von Hildegard Knef zu zeichnen. Neben Knefs Tochter Christina Palastanga, die aufschlussreich von ihrer Mutter erzählt, wirkt auch Schauspielerin Nina Kunzendorf in dem Film mit, für den sie einige autobiografische Sequenzen aus Knefs Texten einsprach.

Darsteller

Hildegard Knef
Lesermeinung

BELIEBTE STARS

Roger Bart im Porträt: Infos zur Karriere, zum Werdegang und Privates.
Roger Bart
Lesermeinung
Schauspielerin Jane Fonda.
Jane Fonda
Lesermeinung
Stets auf dem Sprung: Gabrielle Anwar
Gabrielle Anwar
Lesermeinung
Antonia Moretti  - ihr Werdegang und ihre Filme im Porträt.
Antonia Moretti
Lesermeinung
Moderator Markus Lanz.
Markus Lanz
Lesermeinung
Oscar-Preisträgerin Brie Larson.
Brie Larson
Lesermeinung
Oscar-Preisträger Rami Malek.
Rami Malek
Lesermeinung
Brooke Adams mit ihrem Ehemann Tony Shalhoub
Brooke Adams
Lesermeinung
Temperamentbündel aus Spanien: Victoria Abril.
Victoria Abril
Lesermeinung
Hiam Abbass studierte zunächst Fotografie und machte dann eine Schauspielausbildung.
Hiam Abbass
Lesermeinung
Sanam Afrashteh ist eine deutsche Schauspielerin.
Sanam Afrashteh
Lesermeinung
Elton ist seit vielen Jahren im TV-Business.
Elton
Lesermeinung
Schauspieler Michael Madsen.
Michael Madsen
Lesermeinung
Claude Brasseur
Claude Brasseur
Lesermeinung
Manfred Krug, hier im "Tatort - Rattenlinie" zu sehen, ist im Alter von 79 Jahren gestorben.
Manfred Krug
Lesermeinung
Ach, das Leben ist so hart! Simone Thomalla 
tröstet Heidelinde Weis
Heidelinde Weis
Lesermeinung