Der Superagent hängt in einer Szene, die bereits in den Trailern zu sehen war, in 2.000 Metern Höhe an einem Doppeldecker-Flugzeug. Andere besonders eindrückliche Bilder dieses Films entstanden ganz tief unten am Eismeeresgrund, wo Ethan Hunt ein im Vorgängerfilm gesunkenes U-Boot nochmals aufsucht. Etwa 400 Millionen Dollar soll dieses Spektakel in Summe gekostet haben, damit wäre "Mission: Impossible – The Final Reckoning" einer der teuersten Filme aller Zeiten. Tom Cruise absolvierte seine Stunts wieder selbst, auf CGI-Technik wurde weitestgehend verzichtet. Die Action – ein Herausstellungsmerkmal dieser Filmreihe gerade in der heutigen Kinolandschaft – ist echt. Darauf legen sowohl Tom Cruise als auch Regisseur und Autor Christopher McQuarrie (beide fungierten auch als Produzenten) großen Wert.
Bis die Zuschauenden erfahren, wie es denn nun ausgeht (oder zu Ende geht?), vergehen knapp drei Stunden Spielzeit. Die Handlung knüpft direkt an den Vorgängerfilm "Dead Reckoning Teil Eins" (2023) an – Hunt kämpft also weiter gegen eine bösartige Künstliche Intelligenz, die hier "Entität" genannt wird. Das Ziel dieses gesichtslosen, abstrakten Gegners ist die Auslöschung der Menschheit. Die "Entität" hat die Atomarsenale der acht Nuklearnationen im Visier ...
"Mission: Impossible – The Final Reckoning" ist bombastisches Actionkino mit einigen nostalgischen Momenten, gewohnt exquisiten Kulissen und einer atemberaubenden Hetzjagd rund um den Globus. Denn um die "Entität" doch noch aufhalten zu können und auch diese vermeintlich unmögliche Mission zu meistern, muss Ethan Hunt überall auf der Welt ein paar entscheidende Tools einsammeln. Sein bewährtes Team unterstützt ihn dabei. Neben Simon Pegg, Ving Rhames und Hayley Atwell sind unter anderem Pom Klementieff, Angela Bassett und Esai Morales in Nebenrollen zu sehen.