Ulrike Folkerts spielt im neuen Pilcher-Film die Inhaberin einer Heilmittelfirma, die den Betrieb ihren Söhnen überlassen will. Doch die Schwiegertöchter sträuben sich und wollen eigene Wege gehen.
Im 145. Pilcherfilm des ZDF, kurz nach dem Tod der legendären Liebesfilm-Autorin am 06. Februar 2019, spielt "Tatort"-Kommissarin Ulrike Folkerts unter der Regie von Heidi Kranz eine Unternehmerin, die den testamentarischen Wunsch ihres Mannes erfüllt. Ab sofort will sie sich voll und ganz einer Stiftung widmen. Dazu muss sie ihre Naturheilmittel-Firma den beiden Söhnen (Patrick Mölleken, Max Hemmersdorfer) überlassen. Lynette Dawson geht davon aus, dass ihre Schwiegertöchter Kim (Paula Schram) und Marisa (Maja Céline Probst) mit diesem Vorhaben einverstanden sind und die Söhne in der Firma unterstützen. Doch Kim will ihre Karriere als Biologin vorziehen, und die Journalistin Robin lässt sogar ihre Verlobung platzen. Als dann Mitarbeiter der Firma eine Vergiftung erleiden, ist Lynette entsetzt. Hat sie den falschen Mitarbeitern vertraut?
"Rosamunde Pilcher: Die Schwiegertöchter" zeigt: Auch nach dem Tod von Rosamunde Pilcher gehen dem ZDF die Pilcher-Sujets nicht aus. Immer wieder werden neue Herzschmerz-Kurzgeschichten, die es verdienen in die Traumkulisse Cornwalls eingebettet zu werden, in den Archiven gefunden. Für 2019 sind insgesamt fünf Filme eingeplant. Der Zuschauerzuspruch ist mit jeweils fünfeinhalb Millionen seit 1993 ungebrochen.