Syrien im Jahr "danach". Die Dokumentation begleitet ein Jahr lang Menschen, die inmitten der Ruinen ihrer Heimat nicht nur um das tägliche Überleben kämpfen, sondern auch um die Zukunft ihres Landes. Während die einen auf den Wiederaufbau setzen, machen sich die anderen Sorgen, wohin das Land nun steuert. Geflüchtete kehren nach Syrien zurück und entdecken ihr Land wieder. Sie setzen auf einen Neustart, den sich auch die syrische Wirtschaft dringend erhofft. Vor allem, seit im Mai die meisten Sanktionen der USA und der EU aufgehoben wurden. Aber kommt nun wirklich das Wirtschaftswunder? Noch immer ist die Energieversorgung unzureichend und die Infrastruktur mangelhaft. Die Textilproduktion in Aleppo, einst eine Schlüsselindustrie, kommt nur mühsam wieder auf die Beine, da der Export nach wie vor nahezu unmöglich ist. Die Übergangsregierung versucht, den Wiederaufbau anzukurbeln, aber es fehlen Geld und Stabilität. Auch weil in Syrien immer wieder Gewalt ausbricht, die besonders oft Minderheiten trifft. So erschütterten im März Massaker an den Alawiten das Land und im Juli kam es zu blutigen Unruhen in den Drusengebieten im Süden. Wie kann eine Aussöhnung zwischen den verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen gelingen? Ungeklärt ist auch das Verhältnis zwischen den islamistischen Machthabern in Damaskus und den kurdischen Kräften im Nordosten. Wenn sich beide nicht auf einen gemeinsamen politischen Weg einigen können, droht eine Fortsetzung des Bürgerkriegs. Außerdem versuchen Israel und die Türkei, ihren Einfluss in Syrien auszubauen. Und doch gibt es zwischen all den Schwierigkeiten auch Hoffnungsschimmer in einem Land, das versucht einen neuen Weg zu finden.
Francis Tobolsky: "Wir sind nicht so leicht unterzukriegen"
Wucan aus Dresden gehören zu den deutschen Bands der Stunde. Stilistisch kaum einzuordnen, färbt die Wucht und Faszination ihres emotionalen Vortrags auf viele Musikliebhaber ab. Mit Sängerin Francis Tobolsky sprach prisma über das neue Album „Axioms“.
Im Herbst ist der richtige Impfschutz von großer Bedeutung, um vor Grippe, Corona und anderen Infektionen zu schützen. Besonders Risikogruppen sollten auf Auffrischungen achten. Welche Impfungen jetzt wichtig sind und worauf geachtet werden sollte.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.