In Gaza geht es nach der ersten Euphorie darum, das Leben wieder aufzubauen. Auf privaten Social-Media-Accounts bitten viele um Spenden - und unterwerfen sich dabei dem Algorithmus und TikTok-Trends, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Doch auch Betrügerinnen und Betrüger sehen hier ihre Chance: Mit Fake-Accounts versuchen sie, an Geld von hilfsbereiten Menschen zu kommen. Ganz allgemein ist Social Media längst zu einem Kampfgebiet geworden. Benjamin Netanyahu bezeichnete die sozialen Medien kürzlich als "wichtigste Waffe, um unsere Unterstützung in den USA zu sichern", und lobte die US-Übernahme von TikTok, die auf Initiative Trumps erfolgte. In einer Zeit, in der Israels internationales Ansehen auf einem historischen Tiefpunkt ist, hofft die israelische Regierung auf einen algorithmischen Image-Boost - unterstützt von Agenturen und US-Influencerinnen und -Influencern. "Tracks East" gibt einen Überblick über den Kampf um die Feeds. Wie sich Palästinenserinnen und Palästinenser im Exil derzeit fühlen, erzählt Sängerin Rasha Nahas im Interview. Aufgewachsen in Haifa mit israelischem Pass, versteht sie sich als Palästinenserin. Heute pendelt sie zwischen den USA und Deutschland. Seit zwei Jahren findet sie sich zunehmend in der Rolle wieder, als Botschafterin für Palästina gesehen zu werden. Denn obwohl die meisten ihrer Songs nicht explizit politisch sind, kommen viele Fans auch aus Solidarität mit Palästina in ihre Konzerte - sie suchen Trost oder Anschluss. "Tracks East" trifft sie bei einem Konzert in Berlin.
Francis Tobolsky: "Wir sind nicht so leicht unterzukriegen"
Wucan aus Dresden gehören zu den deutschen Bands der Stunde. Stilistisch kaum einzuordnen, färbt die Wucht und Faszination ihres emotionalen Vortrags auf viele Musikliebhaber ab. Mit Sängerin Francis Tobolsky sprach prisma über das neue Album „Axioms“.
Im Herbst ist der richtige Impfschutz von großer Bedeutung, um vor Grippe, Corona und anderen Infektionen zu schützen. Besonders Risikogruppen sollten auf Auffrischungen achten. Welche Impfungen jetzt wichtig sind und worauf geachtet werden sollte.
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.