Transsilvanien - Das Herz Rumäniens
29.09.2025 • 14:55 - 15:40 Uhr
Natur + Reisen, Land + Leute
Lesermeinung
Das Dorf Biertan im Süden von Transsilvanien beherbergt eine der größten und eindrucksvollsten mittelalterlichen Festungen in Siebenbürgen. Die imposante Wehrkirche, erbaut von den Siebenbürger Sachsen, war die einzige Möglichkeit die Einwohner vor den An
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ARD-Korrespondent Till Rüger mit einem Malamute-Schlittenhund.
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Der fröhliche Friedhof von Săpânța. Jedes Kreuz ist ein Kunstwerk und der Friedhof Dank ihm kein Ort der Trauer.
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Durch verwinkelte Gassen über mittelalterliches Pflaster wandert man durch die wunderschöne Altstadt von Sighișoara, auf Deutsch auch Schäßburg genannt.
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Originaltitel
Mystisches Transsilvanien - Land der Wälder und Traditionen
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2022
Natur + Reisen, Land + Leute

Transsilvanien - Das Herz Rumäniens

Eingebettet zwischen den Karpaten liegt Transsilvanien. Eine Region, die nicht nur durch ihre endlosen Wälder und fast unberührte Natur beeindruckt. In Städten wie Sighisoara und Biertan erinnern imposante Wehrkirchen daran, dass Transsilvanien auch Siebenbürgen genannt wird und vor allem durch die deutsche Kultur geprägt wurde. Der Film porträtiert unter anderem zwei Siebenbürger Sachsen. Mit dem Wissen ihrer Vorfahren und teils uralten Werkzeugen renovieren sie ihr Haus. Ganz im Norden der Region liegt der sogenannte "Fröhliche Friedhof". Einzigartig auf der Welt, dort können die Besucher wie in einem offenen Buch über das Leben der Verstorbenen des Dorfes lesen. Denn jedes Holzkreuz erzählt auch die Geschichte des Toten, ehrlich und unverblümt. Dumitru Pop ist der Dorfchronist. Er schnitzt und bemalt die Kreuze und er allein bestimmt, welche Anekdote an den Toten erinnern soll. Seine Mission: die Sicht der Menschen auf den Tod verändern. Auf dem Pferdemarkt von Gilau trifft sich die größte ethnische Minderheit des Landes: die Roma. Der Pferdehandel gehört seit Jahrhunderten zu den angesehensten Berufen der Roma. Deswegen ist der Markt nicht nur pompöse Verkaufsshow, sondern auch eine Art Familientreffen. Für den Pferdehändler Costell und den Roma-Boss und Veranstalter des Marktes Pufi Moldovan geht es an diesem Tag nicht nur um viel Geld, sondern auch um Ruhm und Ehre.

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