Seit 1341 wird im mittelfränkischen Spalt Hopfen angebaut und Bier gebraut. Die Architektur der Altstadt, die Traditionen um das "Grüne Gold" und die vielen Bäcker, Metzger und Wirtshäuser sind so besonders wie die Spalter selbst. Spalt, ein kleines Städtchen in Mittelfranken, liegt eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft südlich von Nürnberg. Seit 1341 wird hier Hopfen angebaut. Noch bis in die 1950er-Jahre gab es in Spalt rund 200 Hopfenhöfe. Inzwischen gibt es in der Stadt nur noch vier Hopfenbauern, trotzdem spielt das "Grüne Gold" nach wie vor eine große Rolle. Toni Ermer führt zusammen mit seiner Frau Ingrid und Sohn Florian den Ermerhof im Nebenerwerb, schon seit 200 Jahren baut die Familie die Dolde an. Ihr Haus stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist 17 Meter hoch - ein typisches Spalter Hopfenhaus. Der in fünf Böden unterteilte Dachstuhl wurde dafür genutzt, die grünen Dolden zu trocknen. In Spalt ist der Zusammenhalt groß, es gibt noch zahlreiche Vereine, Traditionsgeschäfte, Bäcker und Metzger. Josef Salbaum ist der "Baulabeck" am Spitzenberg; seine Familie betreibt hier seit 1882 eine Bäckerei. Zusammen mit seiner Frau Irina hegt und pflegt er die Spalter Tracht. Die Spalter Brauerei ist die einzige kommunale Brauerei Deutschlands, somit ist jeder Bürger Mitinhaber und Bürgermeister Udo Weingart der Chef der Brauerei. Was das hiesige Bier so besonders macht, erklärt Brauer Thomas Boxberger. Zu Hochzeiten des Hopfens kamen früher bis zu zweitausend Erntehelfer aus aller Welt nach Spalt. Bis 1912 feierten diese das Ende der Ernte mit dem sogenannten Saumarkt. Wegen zu ausschweifender Exzesse wurde das Fest verboten, aber 1989 vom Heimatverein wiederbelebt. Ein Höhepunkt des Fests ist der Hopfenzupferwettbewerb. Dort messen sich erfahrene und weniger erfahrene Bloderer, wie man die Hopfenzupfer hier nennt. Das Metzgerhandwerk ist eine aussterbende Zunft, doch in Spalt ist das noch etwas anders, es gibt hier drei Metzger auf 5.000 Einwohner. Bernd Wechsler und sein Geselle Stephan Streng wursten in seinem Betrieb die original fränkische Bratwurst. Diese wird gleich nebenan im Wirtshaus Lang Marie serviert, das Bernd Wechsler mit seiner Frau Anna führt.
Schlafwandeln ist bei Kindern keine Seltenheit. Zwischen 15 und 30 Prozent der Kinder schlafwandeln mindestens einmal. Ein sicherer Schlafplatz und ein fester Schlafrhythmus können helfen, das Risiko zu reduzieren.
Die HPV-Impfung wird für Kinder ab neun Jahren empfohlen, um sie frühzeitig gegen Humane Papillomviren und deren Folgen zu schützen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät zu einer Impfung zwischen neun und 14 Jahren, um das Risiko von Krebs und Warzen zu minimieren.
Wirbelgleiten - wenn der Rücken nicht mehr mitmacht
Die Geschichte einer 56-jährigen Frau, die trotz der Diagnose Wirbelgleiten ihren Alltag meistert. Mit Schmerztherapie, Bewegung und Willenskraft kämpft sie gegen die Einschränkungen an.
Natalia Wörner: "Die Welt braucht Frauen in Führungspositionen"
Die neueste Folge von "Die Diplomatin" mit Natalia Wörner als Karla Lorenz in Rom behandelt den mysteriösen Tod einer Nonne und die Aufdeckung eines Missbrauchsskandals.
Gebärmutterhalskrebs wird oft spät erkannt, ist aber durch Früherkennung und Impfung leicht vermeidbar. HPV ist der Hauptauslöser. Frauen und Männer sollten die Empfehlungen der STIKO beachten.