Ohne Gerechtigkeit kein Frieden und keine Freiheit. Viele Menschen haben hart für diese Werte gekämpft. Es ist wichtig, sie immer wieder zu verteidigen. Sie hat die Welt besser gemacht. Seit fast 300 Jahren ist die Gleichheit vor dem Gesetz ein Menschenrecht. Selbstverständlich ist sie noch immer nicht. Der Wissenschaftsjournalist Mirko Drotschmann begibt sich auf eine Zeitreise und fragt, wie eine gerechte Welt funktionieren kann. Gerechtigkeit ist einer der wichtigsten Schlüssel für eine bessere Welt - ohne sie kommt es fast unweigerlich zu Konflikten, ist ein Leben in Frieden und Freiheit schwer vorstellbar. Es geht um den Ausgleich zwischen Arm und Reich, gebildet und ungebildet, Mann und Frau, um Wahlrecht und vieles mehr. Aber Gerechtigkeit ist kompliziert und bedeutet nicht unbedingt, dass alle gleich behandelt werden. Was braucht es also für Gerechtigkeit? Und stimmt der weitverbreitete Eindruck, dass die Welt immer ungerechter wird? Damit befasst sich Mirko Drotschmann in dieser Folge der "Terra X"-Reihe. Seine Spurensuche beginnt in der Steinzeit - und zeigt, dass ein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn für die Jäger und Sammler überlebenswichtig war. Selbst nach der Sesshaftwerdung legten Menschen noch lange Wert darauf, soziale Unterschiede zu vermeiden - darauf deuten Funde aus Çatalhöyük hin, der ersten Großsiedlung der Weltgeschichte, die vor mehr als 9000 Jahren im heutigen Anatolien entstand. Trotzdem setzten sich mit Ackerbau und Viehzucht allmählich Hierarchien durch - mit neuen Unterschieden zwischen Herrschern und Untertanen, Armen und Reichen, Männern und Frauen. Im Römischen Reich sorgten Rechte für Gerechtigkeit, vor dem Gesetz sollten alle Bürger gleich sein. Im Mittelalter und bis zur Neuzeit wurde Recht mit drakonischen Maßnahmen durchgesetzt. Davon zeugt eine bei Allensbach in Süddeutschland ausgegrabene Richtstätte. Mithilfe historischer Prozessakten erfährt Mirko mehr über die Identität der grausam hingerichteten Straftäter und lernt, dass die Reichen und Mächtigen damals oft ungeschoren davonkamen. Das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit setzte sich erst mit der Aufklärung und der Entstehung der modernen Demokratien in Amerika und Europa durch. Trotzdem mussten manche Bevölkerungsgruppen lange für Gleichberechtigung kämpfen, vor allem Frauen. Mit Unterstützung der Urenkelin von Emmeline Pankhurst, der Anführerin der britischen Suffragetten, zeichnet Mirko Drotschmann den weltweiten Kampf von Frauen für politische Teilhabe nach. Der Gerechtigkeit folgt Mirko Drotschmann auf drei Kontinenten - von den Hügeln Anatoliens zu den eindrucksvollen Ruinen des antiken Rom bis zum Rockefeller Center in New York. Mithilfe von Verhaltensforschern zeigt er, wie stark der angeborene Gerechtigkeitssinn Menschen von klein auf prägt und welchen Einfluss unterschiedliche Kulturen auf das Gerechtigkeitsempfinden haben. Trotz vieler Fortschritte zeichnet sich die Welt noch immer durch große Ungleichheit aus, vor allem zwischen Arm und Reich. Ob das ungerecht ist und ob man die Welt mit Geld besser machen kann, darüber diskutiert der Wissenschaftsjournalist mit einem Nachfahren des Ölmilliardärs John D. Rockefeller.
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