Wie kommen wir da wieder raus?
20.12.2025 • 20:15 - 21:40 Uhr
Spielfilm, Komödie
Lesermeinung
Sissy (Hilde Dalik).
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Von links: Nina (Chantal Zitzenbacher) und  ihre Mutter Wanda (Caroline Peters) sind irritiert von Sissys Kopfstand.
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Schöne Bescherung? Von links: Peter (Michael Ostrowski), Toni (Marcel Mohab) und Ivana (Marina Lackovic).
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Toni (Marcel Mohab, 2. von links) und Wanda (Caroline Peters, 3. von links) bitten Peter (Michael Ostrowski, links) und seine Freundin Ivana (Marina Lackovic, rechts) einen Antigen-Test zu machen.
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Originaltitel
Wie kommen wir da wieder raus?
Produktionsland
A
Produktionsdatum
2023
Altersfreigabe
12+
Spielfilm, Komödie

Wie kommen wir da wieder raus?

Die Wiener Chirurgin Wanda (Caroline Peters) lädt ihre Patchwork-Familie zum Weihnachtsessen ein. Keine gute Idee, denn spätestens, als Tochter Nina sich als trans outet, und die neue Frau von Wandas Ex Harald (Simon Schwarz) über Corona-Impfungen schimpft, ist es mit dem Weihnachtsfrieden vorbei. Österreichische Erfolgskomödie, die Streitthemen wie Wokeness, Klimaschutz und Gender so unterhaltsam verhandelt, dass sich am Ende alle auf eines einigen können, auf ein herzhaftes gemeinsames Lachen. Weihnachten steht vor der Tür und die Wiener Chirurgin Wanda hat nur ein Ziel: ein harmonisches Weihnachtsfest mit ihrer Patchwork-Familie. Dazu scheut sie keine Mühen: Sie organisiert einen zertifizierten Bio-Christbaum, berücksichtigt bei der Zusammenstellung des Fest-Menüs die regionale Herkunft der Zutaten, nimmt Rücksicht auf Familienmitglieder, deren Essen Gluten- beziehungsweise laktosefrei sein soll und lädt sogar ihren eigenen Vater aus, damit der nicht mit seinen Corona-Verschwörungstheorien den Weihnachtsfrieden stört. Trotzdem ist es mit der Harmonie an der Festtafel nicht weit her: Teenager-Tochter Nina, die zum Islam konvertiert ist, outet sich als transgeschlechtlich. Dann taucht Peter, der Bruder von Wandas Freund Tony, mit seiner neuen Freundin Ivana auf. Das hebt die Stimmung nicht gerade, schließlich hat Peter seine Ex-Freundin Elke, die als gute Freundin von Wanda ebenfalls eingeladen ist, um viel Geld betrogen. Als wäre die Stimmung nicht bereits angespannt genug, droht aufzufliegen, dass Wanda und ihr Ex-Mann Harald wieder regelmäßig miteinander intim werden - obwohl beide längst neue Partner haben. Schon bald gibt es statt himmlischer Weihnachtsruhe heftige Diskussionen über genderfluide Weihnachtsmänner, den perfekten Klima-Kleber, Corona-Impfungen und so ziemlich jedes Thema, das sofort die Gemüter erhitzt. Die Fortsetzung der österreichischen Erfolgskomödie "Womit haben wir das verdient" von 2018 versammelt unter der Regie von Eva Spreitzhofer ("Griechenland oder Der laufende Huhn") erneut beliebte Stars wie Caroline Peters, Simon Schwarz, Hilde Dalik und Pia Hierzegger als ebenso lebhafte wie meinungsstarke Patchwork-Familie. Musste sich die feministische Wanda im ersten Teil noch mit der Hinwendung ihrer Tochter zum Islam auseinandersetzen, so kommen bei diesem Weihnachtsessen gleich mehrere Reizthemen auf den Tisch. Dass dabei jede Haltung gleichermaßen liebevoll auf die Schippe genommen, aber nie vorgeführt wird, liegt auch an dem spielfreudigen Ensemble. Der Lohn: eine Platzierung unter den Top Ten der österreichischen Kinoproduktionen des Jahres 2023.

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