Serie, Zeichentrickserie
Wir Kinder aus dem Möwenweg
Wir hüten Haustiere: Eigentlich ist es eine Freunde für Tara, auf die Kaninchen von Tieneke achtzugeben. Was soll dabei schon passieren? Doch Tara hat die Rechnung ohne Puschelchen und Wuschelchen gemacht. Dass sich Tienekes Kaninchen ausgerechnet auf dem Rasen der Voisins bequem machen, ist schlimm genug. Die Voisins mögen das gar nicht! Doch dann hoppeln die beiden Tiere auch noch frech in das nachbarliche Wohnzimmer: Tara braucht jetzt dringend Hilfe von Petja. Dass Tieneke an die Ostsee verreist, ist gar nicht so schlecht. Denn nun darf Tara auf die beiden Kaninchen ihrer Freundin achtgeben. Voller Begeisterung füttert sie Puschelchen und Wuschelchen, liest ihnen vor und führt sie im Garten spazieren. Dummer Weise macht sich eins der Tiere dabei selbständig und läuft auf das Grundstück der Voisins. Und die, wie wir alle wissen, sind weder Freunde von Tieren noch von Kindern, die sich unerlaubt auf ihrem teuren Rollrasen tummeln. Doch schlimmer noch! Wuschelchen lässt es nicht dabei, ein paar Grashalme auf Voisins Grund und Boden zu knabbern - das Kaninchen hoppelt auch noch durch die offen stehende Verandatür ins Wohnzim-mer der Nachbarn. Kann Petja helfen? Der fühlt sich als Superheld und krabbelt auf allen Vieren Wuschelchen hinterher - und ist augenblicklich mitten drin im Schlammassel. Denn nicht nur Frau Voisin, sondern auch ihr Mann sind im Haus - und wenn die Petja entdecken, wird es ungemütlich. Wir gehen Laterne-Laufen: Alles beginnt wie ein heimeliger Gang durch die Dunkelheit, mit Lichtern und Gesang. Doch schnell wird daraus eine ziemliche Kabbelei zwischen Jungs und Mädchen. Petja soll als Mitglied der Jugendfeuerwehr achtgeben, dass beim Laterne-Laufen die brennenden Kerzen kein Unglück anrichten. Doch Petja treibt Schabernack und gerät deshalb mit Tara, Tieneke, Jul und Fritzi aneinander. Die Mädchen beschließen, Petja zu erschrecken. Kann ja sein, dass Tara und Tieneke eigentlich schon viel zu groß sind zum Laterne-Laufen. Aber weil es ihnen nun mal Spaß macht, Laternen aus Papier zu bastelt, nach Einbruch der Dunkelheit damit zu leuchten und schöne Lieder dazu zu singen, wollen sie sich samt Jul und Fritzi auf den Möwen-Weg machen. Alleine? Nein, weit gefehlt! Denn Taras Mama gibt ihnen eine Art Wachhund an die Seite: Petja! Der ist nämlich bei der Jugendfeuerwehr und soll achtgeben, dass die brennenden Kerzen in den Laternen kein Unglück anrichten. Das genau tut er denn auch und zwar nach Art eines besserwisserischen Aufpassers. Die Mädchen haben Mühe, ihrem Laterne-Laufen angesichts des ständigen Befehle und Ermahnungen Petjas noch irgendeinen Zauber zu erhalten. Doch als der Jungfeuerwehrmann dann auch noch anfängt, mit seinem Helfer Vincent die Mädchen in der Dunkelheit zu erschrecken, ist das Maß voll. Tara und Tieneke, Jul und Fritzi holen zum mächtigen Gegenschlag aus.