Zoobabies
02.12.2025 • 17:05 - 17:53 Uhr
Natur + Reisen, Tiere
Lesermeinung
Viel Milchtrinken, Zunehmen und Wachsen ist das eine. Ebenso wichtig das Spielen. Zum Glück gibt es genügend Tanten und eine Schwester für das acht Tage alte asiatische Elefantenkind Koraya im Zoo.
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Ein Grevy-Zebra mit Jungtier im Tierpark Berlin.
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Guanako-Jungtier im Tierpark Berlin
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Elefanten-Jungtier Anchali im Zoo Berlin
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Originaltitel
Zoo Babies
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2014
Altersfreigabe
4+
Natur + Reisen, Tiere

Zoobabies

Knapp acht Wochen sind sie alt: die Jaguar-Drillinge Atiero, Valdivia und Jumanes. Die Tierkinder werden täglich gewogen. Nur so können die Tierpfleger sicher gehen, dass sich die drei Jaguare gut entwickeln. Koraya ist ein asiatisches Elefantenmädchen. Sie ist acht Tage alt und das 21. Elefantenkind in Berlin. Ihre Geburt vor acht Tagen war eine "Glanzleistung" der 22-jährigen Mutter Pang Pha. Niemand musste ihr helfen und die anderen Elefanten waren ganz still. Weißstörche sind Zugvögel und bilden Saisonehen in ihrem Horst. An die drei bis fünf Eier liegen in einem Nest. Im Tierpark Berlin dulden die Eltern nur ein Kind. Das entwickelt sich prächtig. Die Geschwister dagegen sind schwächer und mussten zu Absicherung ihres Lebens in die künstliche Aufzucht. Flachlandtapir Ronja ist vor zehn Tagen endlich Mutter geworden. Maja ist das erste Tapirkind nach 15 Jahren im Zoo Berlin. Vom ersten Tag an suchen die Pfleger einen engen Kontakt zu Maja. Mutter Ronja duldet den nahen Kontakt der Tierpfleger zum Kind. Dadurch können sie ihren Gesundheitszustand gut einschätzen. Vier Binturongs - auch Schleichkatzen genannt - das ist der größte Wurf, den es je im Tierpark Berlin gab. Es sind drei Jungen und ein Mädchen. Noch klein und schmächtig - aber bereits mit einem stark beißenden Geruch. Bei den Weißgesichtseiden-Affen sind Drillinge geboren. Ein Problem, da Mutter Lotta nur zwei Milchquellen hat. Das schwächste Jungtier wurde nicht an die Milch gelassen und ist entkräftet zu Boden gestürzt. Die Tierpfleger haben es gerettet. Doch eine klassische Handaufzucht haben die Pfleger abgelehnt. Sie haben sich für eine Teilaufzucht entschieden. Das heißt, das Jungtier lebt in einem kleinen Käfig in einem Raum, der auch für die Eltern zugänglich ist. So riecht das Jungtier die Artgenossen und hört ihre Laute. Nur zur Fütterung hat das Äffchen menschlichen Kontakt.

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